Anzeige – Die Sonne hat sich bereits in den letzten Tagen immer wieder mal blicken lassen – zumindest hier in Berlin. Und auch die Temperaturen waren teilweise schon etwas Frühlings-haft. Mit dem Zwitschern der Vögel, wird es Zeit die ollen Wintermäntel gegen die Frühlingsjacke zu tauschen.
Von meinem Winterparka muss ich mich dieses Jahr jedoch trennen. Nach zwei Jahren treuen Diensten, hat er diesen Winter und die Strapazen mit Kleinkindern leider nicht überlebt. An der Reissverschlussnaht habe ich einen Riss bekommen, der leider nicht reparabel ist. Was ich wirklich schade finde, denn ich liebte meinen Winterparka.
Eine Frühlingsjacke muss her
Mein kaputter Winterparka und der anstehende Frühling sind für mich Grund genug mal wieder shoppen zu gehen. Eine Frühlingsjacke muss her. Diese soll in der Übergangszeit aber noch warm genug sein. Zudem soll sie praktisch und robust sein. Mit zwei Kleinkindern hat eine Jacke einiges auszuhalten. Ihr Mamas versteht mich, oder?
Gesucht wurde eine Übergangsjacke mit folgenden Kriterien:
- sie sollte noch etwas warm halten, denn auch im Frühling kann es noch kalt werden. Vor allem wenn man auf dem Spielplatz rumhängt. Auch wenn sich unsere Spielplatzsituation im Kiez nicht verbessert hab. Ich habe hier ja bereits darüber berichtet.
- ich mag es, wenn die Jacken in der Länge über den Po gehen, da ich oft am Rand des Sandkastens sitze und so einen kalten Po vermeiden kann.
- sie sollte große Taschen haben um ein Taschentuch, gesammelte Schätze der Kinder, den ein oder anderen Snack oder auch einfach mal nur das Handy zu verstauen.
- sie sollte bequem sitzen und genug Bewegungsfreiheit bieten (KIeinkind hochheben, Kleindkind beim Klettern Hilfestellung geben, etc.)
- sie sollte zudem auch noch schick aussehen. Man will ja auch als Mama eine gute Figur machen.
- das Material sollte robust und unempfindlich sein und kleine dreckige Patschhände nicht scheuen.
- und pflegeleicht, was für mich bedeutet, dass ich sie in der Waschmaschine waschen kann.
Aus meiner Sicht ganz normale Anforderungen an eine Übergangsjacke. Gepaart mit meinem wählerischen Charakter ist es jedoch gar nicht so einfach DIE Jacke zu finden. Ich finde immer etwas, was mir nicht zu 100% gefällt und dann möchte ich das Kleidungsstück auch nicht kaufen. Ich würde mich am neu gekauften Kleidungsstück nicht wirklich erfreuen können und es nach kurzer Zeit nicht mehr tragen wollen.
Mama´s neue Frühlingsjacke ist ein Parka
Nach dem ich einige Online-Shops durchforstet und auch einige Jacken bestellt habe und wieder zurückschickte, wollte ich die Suche erstmal auf Eis geben. Es hat mich zu sehr frustriert nicht das Richtige zu finden. Wenn ich nach ein paar Versuchen nicht das passende finde, verliere ich die Lust am shoppen und gebe auf. Geht es euch auch so?
Nachdem ich fast aufgeben wollte, meinte mein Freund, dass ich doch auch mal bei Peek & Cloppenburg im Shop schauen kann. Nach einem schrägen Blick von mir und dem Kommentar, dass es dort doch viel zu teuer sei, schaute ich doch rein. Und war gleich schock-verliebt. Ich habe die perfekte Frühlingsjacke gefunden. Ein Parka in der idealen Farbe blau und zu einem günstigen Preis. Zudem erfüllt der besagte Parka auch noch alle oben beschriebenen Anforderungen.
Besonders gut gefallen mir die Pattentaschen, die dem Parka einen edlen Touch verleihen sowie die Zierreißverschlüsse über den Taschen.
Wenn ihr euch jetzt auch fragt, was den Pattentaschen sind, hier eine kleine Erklärung:
Die Pattentasche bezeichnet nämlich eine Tasche, die durch eine Klappe verdeckt wird. Es ist die Klappe, durch die diese ausgefallene Taschenbezeichnung entstand. Die Klappe wird auch als Patte bezeichnet. Pattentaschen sind sehr häufig an Jacketts, edlen Jacken, teuren Mänteln oder auch an eleganten Blazern vorzufinden. – Fashionart
Seid ihr auch so Frühlingsreif wie ich?