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  • Familie

    Die Leseecke als vorbereitete Umgebung

    Die Leseecke als vorbereitete Umgebung war eigentlich schon vor zwei Woche dran. Aber da habe ich es einfach nicht geschafft. Das Lebens und so… Ihr kennt es ja. Daher stelle ich euch am heutigen #montessorimontag unsere Leseecke vor.

    Die Leseecke als vorbereitete Umgebung

    Im Spielzimmer der Kinder haben wir mit einfachen Mitteln eine kleine aber gemütliche Ecke zum lesen und kuscheln eingerichtet.

    Die Grundlage bieten zwei Bodenmatratzen. Eine liegt auf dem Boden und die andere ist an die Wand gelehnt. So bekommt man weder einen kalten Po noch einen kalten Rücken. Neben einigen Kuscheltieren liegen noch ein paar Kissen in der Leseecke. So haben wir es immer sehr gemütlich.

    Leseecke als vorbereitete Umgebung

    Leseecke als vorbereitete Umgebung

    Nach oben hin wird die Leseecke von zwei großen Stoffblättern abgegrenzt. Die Abgrenzung nach oben gibt der Leseecke noch mal etwas gemütlicheres und wirkt wir ein abgeschlossener Bereich. Diese Blätter sind vermutlich in fast jedem Haushalt mit Kindern zu finden. Leider werden sie von Ikea nicht mehr verkauft.

    Für weitere gemütliche Stimmung sorgt eine Lichterkette, die an den Stielen und am Blätterrand befestigt ist. Ich habe die Lichterkette einfach um die Stielengewickelt und an den Blätterrändern mit Hilfe eines Nylonfadens befestigt.

    Leseecke als vorbereitete Umgebung mit Lichterkette als Dekoelement

    Leseecke als vorbereitete Umgebung mit Lichterkette als Dekoelement

    Platz für Bücher und CDs

    Bei der vorbereiteten Umgebung geht es ja darum, dass die Kleinen in ihrer Umwelt ohne große Hilfe selbst zurecht kommen. Daher sind die Bücher bei uns auf einem Regal auf Höhe der Kinder angebracht. Durch das Aufstellen der Bücher mit dem Buchdeckel nach vorne, können die Kinder auch gleich erblicken, welche Bücher sich ihm Regal befinden. Im Vergleich zur Anordnung von Büchern, wo man nur den Buchrücken sieht, verhindert diese Präsentation der Bücher das lästige suchen nach dem richtigen Buch. Das rausziehen von Büchern bis man das richtige gefunden hat, entfällt hier. Wir hatten früher die Bücher in einem Regal und bis meine Große, dass EINE Buch fand, dass sie unbedingt vorgelesen haben wollte, war der Regalinhalt oft auf dem Boden.

    Die Bücher sind so in reich- und sichtweite. Das Regal ist eigentlich eine Bilderleiste von Ikea.

    Kleinere Bücher werden in einer Kiste verstaut, die unter den Bücherleisten  steht. Hier befinden sich die Pixi- und Babybücher. Auf diese Weise kommt auch der Kleine an seine Bücher und die Bücher der Großen werden nicht angeknabbert.

    Aufbewahrung von Babybüchern in der Leseecke nach Montessori

    Aufbewahrung von Babybüchern in der Leseecke

    Die Anordnung der kleinen Babybücher macht mich noch nicht sehr glücklich. Man sieht nicht sofort, welche Bücher in der Kiste enthalten sind, aber da der kleine Mann bei uns eher Interesse zeigt, die Bücher anzuknabbern als zu lesen, gebe ich mich mit der Lösung vorerst zufrieden.

    Wie ihr seht, haben wir nur zwei Bilderleisten als Regale verwendet. Aber man bekommt eine Menge Bücher drauf platziert. Da wir regelmäßig in die Bücherei gehen, kaufen wir zu Hause nur noch sehr selten Bücher für die Kinder.

    Die CDs mit Hörspielen und Kinderlieder werden ebenfalls auf einer Bilderleiste aufbewahrt. Das Regal ist gleich neben dem CD-Spieler angebracht.

    CDs mit Hörspielen werden auf Bilderleisten aufgestellt in der Leseecke als vorbereitete Umgebung

    CDs mit Hörspielen werden auch auf einer Bilderleisten aufgestellt in der Leseecke als vorbereitete Umgebung

     

    Natürlich darf auch in der Leseecke ein bisschen Deko nicht fehlen. Zur Geburt der Großen haben wir von einer Nachbarin einen selbst gestickten Wandbehang mit ihrem Namen und ihrem Geburtstag bekommen. Dieser hat seinen Platz über dem Regal mit den CDs gefunden.

    Auf der Fläche zwischen den zwei Blättern hängt ein gerahmtes Bild mit der Gruppe und den Erziehern aus ihrer ersten Kitazeit. Da gehörte sie noch zu den ganz Kleinen und war ihr Abscheidgeschenk der Erzieher bevor sie in die Gruppe mit den großen Kindern kam.

    ICh hoffe, euch hat unsere kleine aber gemütliche Leseecke gefallen und ihr konntet etwas Inspiration für euer zu Hause mitnehmen. Habt ihr schon eine Leseecke daheim? Oder seid ihr gerade dabei eine einzurichten?

    Schaut auch bei den #montessorientdeckern vorbei für weitere tolle Ideen zur Gestaltung der Leseecke als vorbereitete Umgebung.

    Ihr findet bei mir noch weitere Beiträge zur vorbereiteten Umgebung zu den Themen Bad, Küche und Kleiderschrank findet.

    Ich wünsche euch einen wunderschönen Montag!

  • Familie

    Kindgerechter Kleiderschrank – vorbereitete Umgebung

    Über den richtigen Kleiderschrank habe ich sehr viel nachgedacht und recherchiert. Der Kleiderschrank sollte genug Stauraum enthalten und einfach zugänglich für die Große sein. Sie sollte in der Lage sein, sich ohne meine Hilfe anzuziehen bzw. sich ihre Kleidung rauszuholen. Es sollte ein kindgerechter Kleiderschrank sein.

    Wir entschieden uns für einen Schrankkombination aus Schubladen und Türen der Stuva-Serie.

    Unser kindgerechter Kleiderschrank

    Der Kleiderschrank der Stuva-Serie wächst mit und kann auf die Bedürfnisse des Kindes und dem Stauraumbedarf angepasst werden. Zudem, sind die Schubladen als auch die Türen auch von den Kleinsten leicht zu bedienen und zu öffnen.

    Im unteren Teil des Kleiderschrankes, also in den Schubladen befindet sich die Alltags-Kleidung der Großen. Die drei Schubladen reichen hier völlig aus. Jede Schublade enthält eine bestimmte Kleidungsart. In der obersten Schublade befindet sich die Unterwäsche, Socken und die Strumpfhose. Eine Schublade weiter  sind dann T-Shirt, Langarmshirt oder Pullis drin und in der dritten Schublade befinden sich die Hosen. In der untersten Schublade sind Röcke und Shorts verstaut. Meine Tochter muss sich sozusagen von oben nach unten durcharbeiten um ihr Outfit zu wählen.

    Ich liebe diesen unteren Teil des Kleiderschrankes, da die Schubladen nicht zu groß sind und man somit nicht Unmengen an Kleidung verstauen kann. Der Platz ist jedoch ausreichend groß, dass man eine gute Auswahl an Kleidungsstücken hat und man nicht alle zwei Tage waschen muss, weil es nichts mehr zum anziehen gibt. Ich finde das wichtig, da man ja oft dazu neigt doch mehr Kleidung zu kaufen als eigentlich benötigt wird. Die Kinder wachsen so schnell aus ihrer Kleidung raus und da finde ich es einfach zu schade, wenn Kleidungsstücke im Schrank untergehen und man irgendwann feststellt, dass es schon wieder zu klein ist. Lieber etwas weniger aber dafür regelmäßig tragen.

    Im oberen Teil befinden sich die Kleidungsstücke, die nicht zur Jahreszeit passen oder für den Alltag nicht gedacht sind.

    Auch die Kinderbettwäsche hat hier ihren Platz.  Diese liegt in Körbchen auf dem untersten Regelboden. Beim Betten beziehen, kann sie sich ihre Bettwäsche selber raussuchen und rausholen und dann mithelfen wenn sie möchte.

    Durch die Aussparungen in den Schubladen, die den Griff darstellen, kann die Große auch ohne meine Hilfe die Schranktüren öffnen. An die Kleiderschrankstange gelangt sie zwar noch nicht, aber da befinden sich ja auch keine Kleidungsstücke, die sie im Alltag anziehen soll.

    kindgerechter Kleiderschrank - fördert Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit

    kindgerechter Kleiderschrank – fördert Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit

    Mit der aktuelle Kleiderschranklösung bin ich sehr zufrieden. Meine Tochter kann sich komplett ohne meine Hilfe am Kleiderschrank bedienen und sich anziehen. Ich sag ihr morgens, wie das Wetter wird und welche Kleidung sie sich eignen würde. Also, zum Beispiel „heute wird es so und so viel Grad und warm. Da sollte man etwas sommerliches, wie ein T-shirt, ein Rock oder Shorts anziehen.“

    Erweiterung beim Kleiderschrank

    Sie hat schnell gelernt, wo sich welche Kleidungsstücke befinden, daher haben wir keine weiteren Hilfestellungen am Kleiderschrank angebracht. Das werden wir jedoch bald ändern. Ihr kleiner Bruder hat nämlich großes gefallen daran gefunden, ihre Schubladen auszuräumen. Damit er sie auch wieder richtig einräumen kann, möchte ich an die Schubladen Zeichnungen der enthaltenen Kleidung kleben. Vielleicht findet er die Zeichnungen selber ja dann so spannend, dass er das ausräumen lässt. Und wenn nicht, dann können wir das gemeinsame einräumen üben 🙂

    Wenn ihr weitere tolle Beiträge zur MontessoriEntdecker-Reihe der vorbereiteten Umgebung im Kinderzimmer lesen wollt, dann schaut doch mal auf der Facebook-Seite der MontessoriEntdecker vorbei. Hier findet ihr eine Sammlung vieler anderer interessanter Beiträge zum Thema vorbereite Umgebung.

    Wie sehen die Kleiderschränke eurer Kinder aus? Wie handhabt ihr das mit dem anziehen?

     

    Weitere Beiträge zur vorbereiteten Umgebung findest zum Thema Bad und Küche.

     

     

  • Familie

    Die Küche als vorbereitete Umgebung #montessorientdecker

    In meinem letzten Beitrag habe ich euch bereits die kleine Reihe an Blogbeiträgen zum Thema „die vorbereitete Umgebung“ angekündigt. Heute geht es mit der Küche weiter.

    Unsere Küche

    Wir haben eine offene Wohnküche mit einem Durchgang. Man kommt zu einem vom Flur als auch vom Wohnzimmer in die Küche. Der Zutritt ist somit allen Personen, vor allem den Kindern jederzeit ohne jegliche Hindernisse möglich.

    Die unteren Küchenschränke sind Schubladen, in denen Töpfe, Tupperwaren und alles was man halt so in der Küche braucht verwahrt. Beim Einräumen der Küche (wir sind erst letztes Jahr in die Wohnung umgezogen) habe ich darauf geachtet, dass die untersten Schubladen Dinge enthalten, die ungefährlich und nicht zerbrechlich sind. Früher oder später würde sich nämlich der Kleine (jetzt 11 Monate) an den Küchenschränken zu schaffen machen und ich wollte ihm die Möglichkeit geben, sich auch in der Küche frei bewegen zu können. Er hat aktuell eine große Freude daran die Tupperware-Schublade aus- und wieder einzuräumen.

    Die Große findet aktuell die Schublade mit den Backformen und -utensilien spannend. Sie bedient sich hier regelmäßig an meinen Mini-Guggelhupfsilikonformen oder anderen Förmchen für Ihre Spielküche. Das darf sie auch. Nach dem sie jedoch fertig gespielt hat, sollten die Sachen wieder an ihren ursprünglichen Platz gebracht werden. Klappt nicht immer :-).

    Selbstständig in der Küche

    In einer der untersten Schubladen befindet sich das Kindergeschirr inklusive Besteck. Ich hatte das früher in den oberen Schränken, wo unser restliches Geschirr stand. Doch ich musste wegen jedem Becher aufstehen und stand morgens bestimmt 10 Minuten rum, bis die richtige Schüssel für das Müsli ausgesucht wurde. Es wurde also Zeit für mehr Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit in der Küche.

    Bei Ikea besorgte ich mir ein weiße Plastikbox, da ich das Geschirr ordentlich an einem Ort aufbewahren wollte. Ich wählte die KUGGIS Box und hängte an die Seite den SUNNERSTA Behälter für das Besteck. Hier sind nun die Kinderteller, Schalen und Becher sowie das Kinderplastikbesteck verstaut.

    Die vorbereitete Umgebung Küche, montessorientdecker

    Die vorbereitete Umgebung in unserer Küche, #montessorientdecker

    Die vorbereitete Umgebung Küche, montessorientdecker

    Aufbewahrung des Kinderbestecks

    Meine Große kann ohne meine Hilfe sich die benötigten Utensilien rausholen. Mittlerweile deckt sie morgens für sich und ihren Bruder den Tisch, was ich sehr süss finde.

    Da wir einen Side-by-Side-Kühlschrank mit Wasserspenderfunktion haben, kann sie sich bei Bedarf hier auch einfach bedienen. Der Kleine trinkt noch eher aus einer Trinkflasche, die wir auf das unterste Brett vom Kinderstuhl stellen. Hier kommt er mittlerweile alleine hoch und kann sich da die Trinkflasche nehmen wenn er möchte.

    Freier Zugang zu Süssigkeiten

    Mein Freund ist eine kleine Naschkatze und daher haben wir immer Süssigkeiten im Haus. Diese Süssigkeiten liegen bei uns in einer Schublade, an die auch meine Tochter ohne Probleme rankommt. Sie darf sich an der Süssigkeitenschublade jederzeit bedienen. Es gibt nur ein paar Regeln für den Verzehr der Süssigkeiten. Zum einen dürfen Süssigkeiten erst nach dem Frühstück gegessen werden und keine Süssigkeiten direkt vor dem Abendessen.

    Das klappt sehr gut und sie lernt so einen bewussten Umgang mit Süssigkeiten und Schokolade.

    Mitkochen und helfen

    Meine Große hilft sehr gerne in der Küche mit. Vorallem wenn es ums Backen geht. Ich lasse sie grundsätzlich bei allem helfen. So lasse ich sie auch mit dem scharfen Messer das Gemüse schneiden oder im Kochtopf umrühren. Natürlich bin ich immer dabei und achte darauf, dass sie sich nicht verletzt aber ich schreite nur ein, wenn es wirklich gefährlich ist oder sie sich ernsthaft verletzten könnte.

    Mit Hilfe ihres kleines Stühlchens von ihrem Maltisch kommt sie gut an die Arbeitsfläche ran und kann hier dann beim Zwiebel schälen, schneiden, mixen und Co. helfen.

    Die vorbereitete Umgebung Küche, #montessorientdecker

    Meine Große beim Kochen

    Das war ein kleiner Einblick in unsere Küche. Wie sieht es bei euch aus? Dürfen eure Kinder in der Küche mithelfen? Wenn ja, was machen sie am liebsten?

    Schaut doch bei den MontessoriEntdecker auf Facebook für weitere Inspiration vorbei.

     

     

     

     

  • Familie

    Die vorbereitete Umgebung – das Bad #montessorientdecker

    Über den heutigen Beitrag freue ich mich sehr, da ich schon länger mal einen Beitrag über unsere montessori-Inspirierte Wohnung schreiben wollte.

    Über die Montessoripädogogik bin ich zum ersten Mal auf Pinterest gestoßen. Mein Interesse und meine Begeisterung für die Lehren waren sofort geweckt. Nach einigem recherchieren und viel lesen, war ich mir sicher, dass ich einige Dinge der Montessoripädogik in unseren Alltag integrieren möchte.

    Dieser Beitrag ist Teil einer Reihe, dem #montessorimontag. Der erste Teil der Reihe befasst sich mit der Vorbereiteten Umgebung. In den nächsten Wochen wird jeden Montag ein Raum als Thema gewählt.

    Der #montessorimontag der #montessoriEntdecker

    Die Reihe wurde von den #montessorientdecker ins Leben gerufen. Gegründet wurde die Plattform von Sabrina (Wunschkind – Herzkind – Nerzkind) und Manuela und Michaela (Wunderwerkstatt) und wird von weiteren Bloggern wie Tanja von Tafjora, Kristina von Kind, Küche, Chaos, Marie von Juno und Gefährtin und Ricarda von Tiger’sAbenteuer unterstützt.

    Ziel der Plattform ist der Austausch von Erfahrungen und jeder, der „sein Kind mit wachsender Aufmerksamkeit beobachtet – und bereit ist, sich auf dessen Bedürfnisse Tag für Tag neu einzulassen, ein #Montessorientdecker“ (Quelle MontessoriEntdecker).

    Die Vorbereitete Umgebung – das Bad

    Unter der vorbereiteten Umgebung versteht man, dass sich die Umgebung, z. B. die Wohnung, an die psychischen Bedürfnisse des Kindes angepasst wurden. Auf diese Weise hat das Kind die Möglichkeit sich mit allen seinen Sinnen zu entfalten.

    In dem heutigen Beitrag geht es um das Zimmer Badezimmer. Wie kann man also das Badezimmer so herrichten, dass sich ein Kleinkind selbstständig darin bewegen kann? Waschbecken und Co. sind ja nicht Höhen verstellbar. Wenn man in einer Mietwohnung wohnt, sind Umbauarbeiten auch nicht sehr leicht umzusetzen.

    Das Badezimmer auf die Bedürfnisse meiner Tochter (3 Jahre alt) und nun meines Sohnes (11 Monate) zu gestalten, war für mich nicht sehr einfach. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht und das Internet nach Inspiration abgesucht. Da habe ich auch tolle Ideen gefunden, die für uns leider nicht umsetzbar waren bzw. nicht mehr nötig waren.

    Unser Badezimmer

    Wir sind letztes Jahr umgezogen und haben nun das Glück zwei Badezimmer zu haben. Eins davon ist nun das „Kinderbadezimmer“ und das andere gehört uns Erwachsenen :-).

    Als wir das Kinderbadezimmer einrichteten, war unser Sohn noch ein kleines Baby und seine Bedürfnisse daher noch nicht berücksichtigt worden.

    Wir haben ein offenes Regalsystem in diesem Badezimmer. Auf den unteren Regelböden befinden sich unsere Handtücher. Die Kinder haben ihre eigenen Handtücher, die ich immer ganz nach oben auf den Stapel lege. So kann sich meine Tochter vor dem Baden ihr eigenes Handtuch rausholen. Auf den oberen Regelböden befinden sich Dinge, die nicht für Kinderhände sind wie z.B. unsere Medikamentenkiste.

    Im Regal unter dem Waschbecken befinden sich zwei Körbchen für Kleinzeug. In dem einen Körbchen befinden sich die Kindersachen wie Badewasserzusatz, Malseife und alles was das Kinderherz beim Baden höher schlagen lässt. In dem anderen Körbchen sind allgemeine Dinge, wie unser Kulturbeutel, Zahnbürstenbehälter und ähnliches drin.

    MontessoriEntdecker - vorbereitete Umgebung Bad

    Unser Waschbecken mit Tritthocker und Spiegel auf Höhe des Kindes

    Neben dem Regal habe ich einen Spiegel und einen kleinen Aufbewahrungsbecher für ihre Zahnbürste angebracht. Ich wollte etwas flexibles in der Anbringung und habe mich daher für die Badezimmer-Serie Stugvik von Ikea entschieden. Durch die Saugnäpfe habe ich mir das Bohren in die Fliesen erspart und kann den Spiegel und den Becher nach der Größe meiner Tochter bzw. meines Sohnes anpassen.

    Der Spiegel hat kleine Haken an denen man ein Handtuch, eine kleine Bürste oder auch ein paar Haargummis aufhängen kann.

    MontessoriEntdecker - vorbereitete Umgebung Bad

    Einfacher höhenverstellbarer Spiegel mit Platz für Handtuch, Waschlappen und Bürste

    Als wir umgezogen sind, war meine Tochter groß genug um mit Hilfe eines Hockers an den Wasserhahn im Waschbecken ranzukommen. Daher haben wir keinen speziellen Waschtisch für sie.

    Mit Hilfe des Hockers kommt sie auf die Toilette und mittlerweile auch in die Badewanne rein.

    Auf dem Badewannenrand steht das Shampoo sowie das Spielzeug. In der Badewanne kommt sie alleine an die Duschbrause und an den Wasserhahn.

    MontessoriEntdecker - vorbereitete Umgebung Bad

    Alles in Reichweite

    Erweiterungen nötig

    Unser kleiner Sohn, jetzt 11 Monate, wird so langsam mobil und auch er soll sich selbstständig im Bad zurechtfinden. Unsere aktuelle Lösung wird dann auf seine Bedürfnisse angepasst. Ich bin schon sehr gespannt, wie unsere Routine im Bad mit zwei Kindern aussehen wird.

    Weitere Badezimmer-Einblicke findet ihr bei den MontessoriEntdeckern auf Facebook. Viel Spaß beim Lesen und inspirieren lassen!