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Erfahrungen

  • Mamaleben

    Auf der Bloggerkonferenz K3 in Salzburg

    Ach, wo bleibt nur die Zeit? Schon wieder eine Woche rum. Gefühlt bin ich doch erst gestern aus Salzburg zurück gekehrt. Dort fand letzten Samstag zum ersten Mal die Bloggerkonferenz K3 – Kinder, Karriere, Kooperationen statt. Das Event wurde von Bettina von Das frühe Vogerl, Christina von Einerschreitimmer und Birgit von Muttis Nähkästchen organisiert und war das erste Event dieser Art in Österreich.

    Durch Zufall erfuhr ich von dem Event und mir war klar, da muss ich teilnehmen. Für mich wäre es die erste Konferenz dieser Art gewesen und die Location, das Salzburgische Spielzeugmuseum, klang einfach toll. Perfekt um daraus ein schönes Wochenende mit der Familie zu machen.

    K3 – Kinder, Karriere Kooperationen

    Am 25. November ging es dann für mich ohne Familie nach Salzburg. Der Papa wollte lieber daheim bleiben. So hatte ich ein kinderfreies Wochenende – auch mal schön 🙂

    Mein Flieger hatte etwas Verspätung, daher habe ich die Begrüßung durch die Organisatoren und den Start der Bloggerkonferenz leider verpasst. Einer kleinen Diskussionsrunde im ersten Vortrag zum Thema Pinterest, verdanke ich jedoch, dass ich trotz Verspätung nicht all zu viel verpasste.

    Das Programm auf der Bloggerkonferenz K3

    Der erste Teil der Konferenz widmete sich verschiedenen Social Media-Kanälen. Den Start machte Sophie von BerlinFreckles mit einem Vortrag über Pinterest. Sie hatte eine sehr interessante amerikanische Studie zu Pinterest dabei und gab viele nützliche Tipps zur Nutzung von Pinterest.

    Stoffbeutel mit Pinterestlogo auf der Bloggerkonferenz

    Pinterestvortrag von Sophie Lüttich (c) wildbild

    Ihr Tipp zum Thema, welche Inhalte man aus dem Blog für Pinterest erstellen soll, blieb mir besonders in Erinnerung. Sophie sagte, dass wir uns immer folgendes ins Gedächtnis rufen sollten:

    Pinterest ist ein visuelles Entdeckungstool. Leute, also deine Zielgruppe, die sich auf Pinterest aufhalten, haben eine Absicht oder eine Idee, die sie eventuell irgendwann umsetzten wollen.

    Der Tipp mag zwar sehr banal klingen, aber sie hat recht. Es macht keinen Sinn zu jedem Beitrag einen Pin zu erstellen. Manche Beiträge, wie Freitagslieblinge oder Was machst du eigentlich den ganzen Tag? eignen sich nicht für Pinterest. Welchen Pinterest-User interessiert es denn, was ich am 5. Juli gemacht habe?

    Nach dem Pinterest-Vortrag folgte ein Vortrag über Facebook vom österreichischen Facebook-Experten Karim-Patrick Bannour. Karim hatte eine Menge Tipps wie man seine Facebook Reichweite steigert und nach seinem Vortrag rauchte mir der Kopf. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass man auch bei Facebook seine Domain verifizieren lassen kann (und es auch tun sollte.) Mir war auch nicht klar, das Hashtags bei Facebook-Posting lieber weggelassen werden sollten.

    Person stellt eine Frage beim Facebook-Vortrag auf der k3Bloggerei Bloggerkonferenz

    Es wurde viel gefragt und diskutiert (c) wildbild

    Es gab noch zwei weitere Vorträge, die ich zwar interessant fand, aber für mich persönlich nicht so viel daraus ziehen konnte.

    Parallel zu den Vorträgen fanden die Workshops statt, zu denen man sich anmelden konnte. Leider habe ich keinen Platz mehr beim Schreibworkshop bekommen.

     

    Die Pause

    Konzentriertes zuhören macht hungrig! In den Pausen wurden wir durch den Sponsor SPAR enjoy super lecker verpflegt. Einen sehr leckeren Kaffee bekam man am Stand von Miele.

    Kaffeepause beim Sponsor Miele auf der Bloggerkonferenz

    Kaffeepause beim Sponsor Miele (c) wildbild

    Die Pausen nutze ich für Gesprächen mit Bloggerkollegen und den anwesenden Sponsoren. Bei der Beltz Verlagsgruppe verweilte ich eine Weile, da sie wirklich tolle Bücher dabei hatten.

    In einer der Pausen habe ich Verena von Youngmumblogging entdeckt. Ich folge ihrem Blog schon eine Weile und finde ihre Rezepte einfach toll.

    Verena von Youngmumblogging und ich in der Pause auf der Bloggerkonferenz

    Verena von Youngmumblogging und ich in der Pause

    Ich hatte auch die Gelegenheit mit Karin von Jubeltage zu sprechen. Ich liebe ihren Blog und ihre DIY Ideen für verschiedene Feste und Feiern.

    Wie immer sind die Pausen bei solchen Veranstaltungen viel zu kurz.

    Zum Abschluss einen Glühwein

    Zum Abschluss wurden wir von den Organisatoren auf einen Glühwein am Stand „Schinken Willi“ auf dem Salzburger Christkindl Markt eingeladen. Es war eine wirklich schöne feucht-fröhliche Abschiedsrunde mit vielen netten Bloggerkollegen.

    Glühweinbücher vom Christkindl Markt in Salzburg nach der Bloggerkonferenz

    Beim Stand „Schinken Willi“ auf einen Glühwein

    Die K3 – Kinder, Kooperationen und Karriere war eine wirklich tolles Event mit sehr interessanten Vorträgen und Gesprächen. Vielen Dank an die Organisatoren und alle Sponsoren, die dieses Event erst möglich gemacht haben.

    Ich fand es zudem toll, neue Leute kennenzulernen und die, die man schon eine Weile online verfolgt. Und Salzburg ist eine wirklich wunderschöne Stadt. Ich werde definitiv noch mal mit der Familie herkommen.

     

     

     

  • Mamaleben

    Rückblick auf die Elternzeit

    Da sitze ich nun an meinem letzten Tag der Elternzeit hinterm Esstisch und denke über das vergangene Jahr nach. Am Montag geht es für mich zurück ins Arbeitsleben. Dann heißt es morgens früh aufstehen, fertig machen und ab ins Büro. Daher möchte ich euch einen Rückblick auf die Elternzeit geben.
    Vor der Elternzeit hatte ich etwas Angst und auch nicht so richtig Lust ein ganzes Jahr zu Hause zu bleiben. Klar, freute ich mich auf unser zweites Kind, der ein Junge werden sollte, aber ich hatte echt Bammel, dass ich in diesem Jahr vereinsame oder mich zu Tode langweile. Ich bin nicht der Typ, der gerne in Babygruppen geht. Ich finde sie einfach zu überteuert.

    Planung der Elternzeit

    Damit ich nicht vereinsame und auch nicht verblöde, habe ich mir vor der Elternzeit Projekte aufgeschrieben, die ich gerne in dieser Zeit realisieren möchte. So wollte ich zum Beispiel mehr für die Webseite Imkerei Weiss meiner Eltern machen, Photoshop erlernen und Berlin erkunden. Ich habe auch ganz viele Nährprojekte geplant. Und ganz wichtig, die Einrichtung unserer neuen Wohnung!
    Die Projekte habe ich schriftlich festgehalten. Etwas schriftlich festzuhalten hilft enorm um Dinge zu konkretisieren und man kann immer wieder einen Blick drauf werfen und überprüfen ob man denn ein Projekt erledigt hat.
    Die Planung hat mir geholfen, nicht in einem untätigen Loch zu versinken.
    Einige der Projekte habe ich nie in Angriff genommen. Photoshop kann ich immer noch nicht und mit der Webseite meiner Eltern habe ich mich nur minimal beschäftigt. Es kamen jedoch andere neue Dinge dazu.

    Ein Rückblick auf die Elternzeit

    Der Altersabstand zwischen unseren beiden Kinder beträgt etwas mehr als zwei Jahre. Meine Große war bei der Geburt von ihrem kleinen Bruder gerade mal zwei Jahre und zwei Monate. Sie war von Beginn an sehr stolz eine große Schwester zu sein und liebte ihren Bruder. Voller Vorfreude kam sie in ihrem Lieblingskleid ins Krankenhauszimmer gerannt. In einer Hand hielt sie das Geschenk für ihren Bruder, einen Plüschaffen, den sie sich selber für ihn ausgesucht hat, fest. Diesen schleuderte sie aufs Bett und hatte nur Augen für das kleine Baby in meiner Hand. Sie wollte ihn auch gleich auf den Arm nehmen. Dieses Bild und die Freude in ihrem Gesicht werde ich nie vergessen. Es war eins der glücklichsten Momente in meinem Leben.

    Die ersten Monate mit zwei Kindern

    Auch wenn die Große gerne eine große Schwester ist und wir nie mit Enttrohnungsproblemen und Eifersucht zu kämpfen hatten, steckte sie mitten in der Autonomiephase. Das hat oft an meinen Nerven und meiner Geduld gezerrt.
    Es waren oft Kleinigkeiten, die sie wütend gemacht haben. Der Schuh ließ sich nicht öffnen oder der Reißverschluss an der Jacke klemmte oder etwas ähnliches. Das Drama war immer groß und ihre Wut fast nicht zu bändigen. Durch das weinen hat sie ihren Bruder oft angesteckt und da stand ich nun mit zwei schreienden Kindern. Ich wusste oft nicht, wem ich nun zu erst helfen soll. Das war für mich frustrierend und ich fühlte mich in solchen Situationen sehr hilflos. Oft auch einfach nur überfordert.
    Irgendwann haben wir uns als Familie auch eingespielt. Ich konnte besser auf die Bedürfnisse der zwei eingehen, oft auch gleichzeitig :-). Stillend am Bett der Großen eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen, war irgendwann kein Problem.
    Die ersten Monate habe ich die Tage hauptsächlich mit Stillen verbracht. Der Kleine war ein richtiges Kuschelbaby und eine kleine Raupe nimmersatt. Bis heute! Es ist unglaublich, wieviel er zum Frühstück verputzt.
    Mit dem Kleinen bin ich auch zur Trage-Mama geworden. Wir hatten uns bei Kind Nr. 1 bereits eine Manduca gekauft gehabt und vielleicht 5-6 Mal benutzt. Der Kleine wollte aber sehr viel Nähe und mochte es nicht wirklich im Kinderwagen lange zu liegen. Also habe ich ihn viel getragen. Die Investition einer Trage hat sich hier definitiv ausgezahlt.
    Rückblick auf die Elternzeit: Tragemama

    Rückblick auf die Elternzeit: Tragemama

    Wenn ich den Rückblick auf die Elternzeit in den ersten Monaten in zwei Wörter fassen soll, dann wären es stressig und wunderschön!
    Stressig, da die Umgewöhnung von einem Kind auf zwei Kinder das Familiengefüge komplett durcheinander bringt. Man kann sich nicht mehr nur 100% auf das Baby konzentrieren. Da ist noch jemand, der deine Aufmerksamkeit braucht. In den Stunden bzw. Minuten, in denen das Baby schläft, muss Haushalt und co. gemacht werden. Man möchte ja selber auch mal duschen.
    Auch als Paar ist man noch mal ganz anders gefordert. Auseinandersetzungen zu Themen wie Erziehungsmethoden und Erwartungen an den Anderen waren normal.
    Trotz einiger stressiger Situationen, war es schön mit dem Baby zu kuscheln und ihn bei seiner Entwicklung zu beobachten. Am schönsten fand ich die immer größer werdende Geschwisterliebe zwischen den beiden. Die Große verließ nie das Haus ohne dem Baby ein Abschiedskuss zu geben.
    Rückblick auf die Elternzeit: Geschwisterliebe

    Rückblick auf die Elternzeit: Geschwisterliebe

    Der Rest des Jahres

    Mit der Zeit haben wir uns als Familie eingespielt und die Monate verflogen nur so. Der Kleine erreichte einen Meilenstein nach dem anderen und die Große wurde täglich immer etwas größer und selbstständiger.
    Elternzeit - Meilenstein Krabbeln

    Elternzeit – Meilenstein Krabbeln

    Es hat sich auch ein fester Rhythmus im Tagesablauf eingespielt und ich hatte Zeit mich meinen geplanten Projekten zu widmen.
    Wie oben bereits erwähnt, habe ich nicht alle geplanten Dinge umgesetzt, aber dafür kamen neue Dinge dazu. So habe ich zum Beispiel mit dem Bloggen begonnen. Eigentlich nur aus Frust, aber mittlerweile liebe ich es und will es auch nicht mehr missen. Ich habe zwar kein Photoshop gelernt, aber mich dafür in andere Tools rein gefuchst und eine komplett neue Welt kennen gelernt.
    In dem einen Jahr sind auch viele schöne Nähwerke entstanden. Einige habe ich auch bereits gezeigt. Besonders stolz bin ich auf die Maltasche, die ich zum Geburtstag einer Kita-Freundin meiner Tochter genäht habe. Meine Nähfähigkeiten habe ich in diesem Jahr definitiv verbessert und bin sogar im Näh-Stammteam von Joudii aufgenommen worden. Mittlerweile habe ich auch an einigen Probenden teilgenommen.
    Vereinsamen musste ich auch nicht. Auch wenn ich die Zeit für mich sehr genoßen habe. Wenn man schon ein Kindergartenkind hat, ist man zeitlich auf die Abholzeiten eingeschränkt. Der Vormittag verflog oft im Nu mit dem Beseitigen der Spuren vom Frühstück und ein bisschen Hausarbeit. Dann hat man eventuell noch was für das Mittag- bzw. Abendessen vorbereitet und schon war es wieder Zeit, die Große abzuholen. Verbrachte man den Tag auswärts mit Freunden, dann blieb die Arbeit natürlich liegen. Nichtsdestotrotz habe ich mich regelmäßig mit anderen Müttern getroffen.
    Bei diesen Treffen mit Freundinnen, die gerade auch in der Elternzeit waren oder im Mutterschutz konnte ich so etwas Berlin weiter erkunden.
    Die Elternzeit war im Rückblick nicht so schlimm wie erwartet. Ganz im Gegenteil. Ich habe es sogar genossen, zu Hause zu sein und zu nähen, zu bloggen und mich um die Familie zu kümmern. Daher bin ich schon etwas traurig, dass es am Montag wieder zurück zum Arbeitsalltag geht. Aber ich freue mich auch darauf wieder in meinem Job tätig zu werden.
    Wie empfandet ihr die Elternzeit? Habt ihr euch etwas bestimmtes vorgenommen?
  • Familie

    Spielzeug mieten bei kilenda minimiert Kinderzimmerchaos – Werbung

    Schon als Schwangere, war mir klar, dass ich kein Spielzeugüberfülltes Kinderzimmer haben möchte. Also tausche ich regelmäßig das Spielzeug aus. Das nicht benutzte Spielzeug kommt in Kisten, die sich im Keller stapeln. Total nervig. Der Spielzeugberg ist immer noch da. Eben nur nicht sichtbar. Meine Lösung: Spielzeug mieten bei kilenda.

    Jetzt auch Spielzeug mieten bei kilenda möglich

    Als vor einigen Wochen der Newsletter von Kilenda mit der Neuigkeit, dass jetzt auch Spielzeug gemietet werden kann, eintraf, war ich sofort Feuer und Flamme. Das neue Spielzeugsortiment musste ich einfach testen. Hier kommt unsere Erfahrung zum spielen mit ausgeliehenem Spielzeug bei kilenda.

    Erfahrungsbericht zum Spielzeug mieten bei kilenda

    Die Auswahl an Spielzeug ist sehr groß und vielfältig. Dafür, dass kilenda erst vor kurzem mit dem ausleihen von Spielzeug began, war ich von der Auswahl sehr begeistert. Es gibt sowohl für die ganz Kleinen als auch für die Großen eine Menge an interessantem Spielzeug. Die Auswahl viel mir wirklich schwer.

    Ich habe für meine Tochter zwei Spielsachen zum mieten ausgesucht. Ein großen Kaufladenzubehör-Set von Pinolino, bestehend aus einer Registrierkasse, Waage mit Gewichten, Kiste aus Holz mit Gemüse und Obst sowie einem Korb mit Miniaturen und Spielgeld. Das zweite Spielzeug war ein Puzzle-Set bestehend aus 4 Legepuzzeln von Goki.

    Spielzeug mieten bei kilenda

    Unser gemietet Spielzeug bei kilenda. Kaufmannsladen-Zubehör Set und Legepuzzles

    Auswahl und Bestellung von Spielzeug bei kilenda

    Der Bestellprozess war wie immer sehr einfach und unkompliziert. Und nach nur zwei Tagen kam das große kilenda-Paket mit unserem geliehenen Spielzeug an.

    Das Paket war wirklich sehr groß und die enthaltenen Spielzeuge waren alle Originalverpackt. Wie immer war das Kilenda-Paket liebevollverpackt gewesen und enthielt ein kleines Gummibärpäckchen. Das Signatur-Zeichen von Kilenda. Meine Tochter erkennt die Kilenda Pakete immer an den Gummibärchen. Und nennt diese nur noch Gummibärchen-Paket 🙂

    Nach dem wir erstmal alles auspackten und in ihrem Spielzimmer aufbauten, fing die Große gleich mit dem Spielen an.

    Kaufmannsladen-Zubehör

    Meine Tochter war von dem Kaufmannsladen sehr begeistert und wir spielten die ersten Tage und Wochen stundenlang einkaufen. Die Kasse mit dem Geld hat es ihr vorallem angetan.

    Die Kasse hat tolle Tasten, die beim drücken richtig nachgaben und man so einen schönen haptischen Effekt hatte. Mich persönlich haben die enthaltenen Kreditkarten begeistert. Mein favorisiertes Zahlungsmittel :-). Es gab sogar eine Kassenbonrolle, den meine Tochter nach jeder Abrechnung der Lebensmittel „beschriftet“ hat und mir Abriss.

    Das enthaltene Gemüse und Obst bestand aus Holz und war richtig gut gefertigt. Den Knabberattacken des Kleinen haben die gut überlebt. Es waren weder Beißabdrücke zu sehen noch blätterte die Farbe ab. Im gemieteten Spielzeugpaket war eine schöne große Auswahl enthalten, die wir in den mitgelieferten Holzkistchen und Korb aufbewahrten.

    Obst und Gemüse vom Kaufmannsladen, Spielzeug mieten bei kilenda

    Obst und Gemüse vom Kaufmannsladen, Spielzeug mieten bei kilenda

    Zwei der Holzkistchen waren leider nicht wirklich stabil. Und eins der Kistchen ging relativ schnell kaputt und brach an einer Klebestelle.

    Zusätzlich zum Holzgemüse und -Obst gab es Miniaturverpackungen von Lebensmitteln wie Tee, Kindermüsli oder Ofenkäse. Die Miniaturverpackungen waren natürlich alle aus Pappe. An sich kein Problem, aber der Kleine knabbert gerne Papier an. Da mussten wir immer etwas aufpassen, dass die Miniaturverpackungen aus seiner Reichweite waren. Sonst hätte er vermutlich alles angeknabbert.

    Schön fand ich, dass meine Tochter ihre Produkte beim einkaufen im Supermarkt wieder erkannt hat. Sie war dann immer sehr stolz, dass sie das gesehene Produkt auch zu Hause in ihrem Kaufmannsladen hat.

    Legepuzzle von Goki

    Die Puzzles wurden die erste Zeit gar nicht wahrgenommen und interessierten sie auch nicht. Der Kauffmansladen nahm ihre ganze Aufmerksamkeit ein.

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Zum Schluss hat sie sich aber auch dafür sehr begeistert und konnte nach einigen Versuchen alle Puzzles alleine und sehr schnell legen.

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Ein Puzzle bestand aus 9 Elementen und die Verbindungen waren einfach einander zu stecken.

    Jedes Puzzle war in einen Holzrahmen eingefasst. Die Verarbeitung war hier wirklich sehr gut und es gab keine abstehenden Holzfasern oder ähnliches. Auch die Puzzleteile haben den Knabber- und Sabbertest des Kleinen stand halten können. Auch hier ist die Farbe nicht abgeblättert oder durch die kleinen Zähnchen weggekratzt worden.

    Fazit zum Spielzeug mieten bei kilenda

    Spielzeug mieten bei kilenda ist kinderleicht. Wie erwähnt, ging der Bestellprozess als auch das Zurückschicken ohne Probleme von der Hand. Ein Rücksendeschein war im Paket bereits enthalten.

    Die Auswahl an Spielzeug ist wirklich groß und vielfältig. Man findet für jede Altersklasse ein ideales Spielzeug.

    Ein absoluter Pluspunkt vom Spielzeug mieten bei kilenda ist für mich der Fakt, dass es keine Mindestlaufzeiten oder Mindeststückzahl gibt. Ich kann selber entscheiden, wie viel Spielzeug ich wie lange ausleihen möchte. Und wenn sich die Kinder dran satt gespielt haben, wird es wieder zurück geschickt. Das finde ich wirklich sehr wichtig, da ich mich zum einen nicht monatlich binden möchte und zum anderen habe ich so eine größere Flexibilität auf die Bedürfnisse meiner Kinder reagieren zu können.

    Wir werden definitiv wieder Spielzeug bei kilenda ausleihen, da es für mich eine gute Alternative zum Kauf ist und ich so ein überfülltes Kinderzimmer vermeiden kann.

    Aber überzeugt euch selbst! Das Spielzeug-Sortiment findet ihr hier.

    Erzählt mir gerne von euren Erfahrungen beim Spielzeug mieten.

  • Familie

    Tischmanieren sind wichtig

    Heute Abend hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit meiner Tochter. Folgende Situation, wir saßen hinterm Tisch und aßen Abendbrot. Nebenher lief Kindermusik. Auf einmal steht sie auf und springt rum und tanzt und tobt. An sich ist das kein Problem, aber sie hatte noch Essen im Mund und das ist für mich einfach nicht in Ordnung! Beim Essen gelten einfach gewisse Verhaltensregeln, die auch befolgt werden müssen.

    Die geschilderte Situation und der Aufruf zur Blogparade von Sonnenshyn zum Thema Tischmanieren haben mich zum heutigen Blogbeitrag veranlasst.

    Tischmanieren sind wichtig

    Tischmanieren sind mir persönlich sehr wichtig! Ich habe bereits meine jüngeren Brüder beim Essen ermahnt und mache das, zu ihrer Unzufriedenheit, immer noch. Schlürf nicht, schmatz nicht und nimm die Ellbogen vom Tisch, stütz den Kopf nicht ab und so weiter.

    Auch bei uns zu Hause achte ich auf gute Tischmanieren. Es gibt ein paar Dinge, die mir sehr wichtig sind und die auch eingehalten werden sollen.

    Tischregeln, die mir wichtig sind

    Tischmanieren gab es nicht immer bei uns. Als wir noch keine Kinder hatten, aßen wir meistens auf der Couch vorm Fernseher. Doch mit dem ersten Brei der Großen, änderte sich das.

    Gemeinsame Mahlzeiten sind mir daher jetzt sehr wichtig. An gemeinsamen Mahlzeiten finde ich den Austausch und das Gespräch sehr schön. Seinen Liebsten von seinem Tag erzählen, der Großen bei ihren Geschichten aus der Kita zu hören und sich die Sorgen und das Schöne erzählen. Die Erinnerungen an gemeinsame Mahlzeiten mit meiner Familie sind meine liebsten Erinnerungen an die Kindheit. Leider schaffen wir nicht jeden Tag zusammen zu essen. Es ist daher eine lose Regel. Wenn es klappt, dann ist es schön, wenn nicht, auch nicht so schlimm. Vielleicht morgen. Was ich jedoch vermeide, ist, dass die Kinder alleine essen müssen. Alleine essen ist einfach nicht schön. Auch wenn ich keinen Hunger habe, setzte ich mich zu meinen Kindern und leiste ihnen Gesellschaft. Nichts ist deprimierender als alleine zu Essen. Findet ihr nicht auch?

    Gegessen wird bei uns eigentlich nur noch am großen Esstisch. Einzige Ausnahme: Pizza. Die darf auf der Couch gegessen werden. Mit den Händen und ohne große Einschränkungen. Auch unsere Große darf ihre Pizza auf der Couch essen und das meistens auch vor dem Fernseher.

    Hinterm Esstisch geht es jedoch etwas strenger zu. Schmatzen und Quatsch machen ist nicht erlaubt. Unter Quatsch machen verstehe ich Grimassen zu ziehen, sein gekautes Essen zu zeigen oder sogar mit dem Essen auf irgendeine Art und Weise zu spielen. Seit der Kleine bei uns richtig am Tisch mit isst, ist diese Regel sehr wichtig geworden. Er findet es nämlich sehr unterhaltsam, wenn seine Schwester Blödsinn betreibt und Grimassen oder ähnliches zieht. Aus dem Lachen kommt er da nicht mehr raus und an Essen ist auch nicht mehr zu denken. Aus diesem Grund, ist das Quatsch machen nur vor und nach dem Essen erlaubt bzw. solange bis wir mit dem Essen beginnen.

    Ein absolutes No-go bei uns ist es mit dem Essen zu spielen! Da bin ich sehr streng und mache keine Ausnahmen. Essen ist zu wertvoll um damit rumzuspielen. Ich möchte, dass meine Kinder Essen und Lebensmittel wertschätzen.

    Im Babyalter dürfen sie jedoch mit Essen experimentieren. Neben dem klassischen Brei haben beide schon sehr früh Essen in Form von Fingerfood bekommen und durften von unseren gekochten Mahlzeiten probieren. Das das Essen hier erstmal mit den Händen genau untersucht wurde und damit oft „rumgematscht“ wurde, war für mich in Ordnung. Die verschiedenen Texturen und Konsistenzen sind ja auch sehr spannend und durften in Ruhe entdeckt werden.

    Tischmanieren bei nochsonemutti. Blogparade

    Tischmanieren sind wichtig, aber nicht bei Babys

    Der Zappelphilipp ist bei uns hinterm Tisch auch nicht erwünscht. Beim Essen auf Stühlen und Bänken klettern ist bei uns nicht drin. Das bringt zu einem Unruhe rein und zum anderen stürzt früher oder später ein Kind. Daher gilt bei uns die Regel, während dem Essen still sitzen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich während der gesamten Mahlzeit kerzengerade sitzen muss und sich nicht bewegen darf. Es sollen schlicht und einfach alle ordentlich sitzen.

    Für meinen Freund gilt noch die Regel: kein Handy während dem Essen! 🙂

    Unwichtige Tischmanieren

    Ihr seht, einige Tischmanieren sind mir sehr wichtig und ich möchte, dass sich alle in der Familie daran halten. Meistens klappt das auch! Meine Große ermahnt mittlerweile auch schon ihren 10 Monatsalten Bruder beim Essen. Was ich sehr goldig finde.

    Es gibt natürlich auch Tischmanieren, die mir nicht so wichtig sind aber schön und diese möchte ich ebenfalls mit euch teilen.

    Dazu gehört das Essen mit Besteck. Von Beginn an liegt zwar immer Besteck (meistens eine Gabel und ein Löffel) für die Kleinen parat, aber wie diese genutzt werden, steht den Kindern frei.  Ob die Spaghetti nun mit einen Löffel und einer Gabel gegessen werden oder nur mit einem Löffel ist mir egal. Das darf jeder selbst entscheiden. Wenn etwas auch lieber mit den Händen gegessen wird, ist das für mich auch in Ordnung.

    Bei uns muss auch keiner aufessen oder am Tisch warten, bis alle aufgegessen haben. Wenn die Kleinen fertig gegessen haben, egal ob der Teller leer ist oder nicht, dürfen sie den Tisch verlassen. Schon als Kind fand ich es ganz furchtbar aufessen zu müssen, wenn man eigentlich schon satt war. Das natürliche Hungergefühl geht dabei einfach verloren. Lieber etwas weniger auftun und dann einen Nachschlag holen. Das klappt bei uns ganz gut.

    Unsere Mahlzeiten verlaufen eigentlich sehr harmonisch ab. Einige Ausnahmen, wie die anfangs beschriebene Situation, gibt es immer wieder mal. Wie lauten eure Tischmanieren? Was ist euch besonders wichtig?

     

     

     

     

  • Familie

    Die erste Reise – 14 Tage Irland mit Baby aber ohne Koffer

    Aktuell scheint jeder im Urlaub oder zumindest auf einem Kurztrip zu sein. Bei dem Wetter, ist das auch kein Wunder. Ich würde am liebsten auch irgendwohin verschwinden wo es schön warm ist. Einfach mal entspannen und Sonne tanken.
    Aber leider geht es für uns erst in zwei Monaten in den Urlaub. Darauf freue ich mich auch schon riesig! Es wird auch unser erster Urlaub zu viert sein.
    Bei der ganzen Vorfreude kommt man jedoch nicht umhin, sich an den ersten Urlaub zu Dritt zu erinnern.
    Zufälligerweise habe ich die Blogparade „Reisen mit Baby & Kleinkind – unglaublich anstrengend oder unfassbar schön?“ von Family Travel Planner gesehen.
    Erst wollte ich nicht teilnehmen, doch die Geschichte unserer ersten Reise werde ich vermutlich noch meinen Enkelkindern erzählen.
    Also, setzt euch hin und macht es euch bequem.

    Der erste Urlaub mit Baby

    2015 haben wir eine Rundreise durch Irland mit einem befreundeten Pärchen geplant. Wir wollten diese schöne Insel mit dem Auto mit insgesamt 4 Stationen bereisen.
    Unsere Tochter war damals gerade ein Jahr alt geworden. Ich habe mich natürlich auf die Reise und den ersten Flug mit Kind vorbereitet.
    Ich musste den Hinflug ohne meinen Freund antreten, da er ein paar Monate vor Urlaubsbeginn einen neuen Job annahm und leider überschnitt sich ein Einführungsseminar um 3 Tage mit unserem Urlaub. Wir beschlossen, dass ich mit dem befreundeten Pärchen wie geplant nach Irland fliege und er einfach nach kommt. Kein Problem!
    Am Tag der Abreise habe ich die letzten Sachen gepackt und kontrolliert ob ich wirklich auch alles dabei habe. Ich habe nur einen Koffer gepackt, in dem die Sachen für meine Tochter und mich drin waren.
    Die Vorfreude auf den Urlaub war groß und ich war gut gelaunt. Meine Tochter auch!
    Da ich alleine war, hatte ich natürlich ein logistisches Problem. Wie bekomme ich einen großen Koffer, Windeltasche, Kamera, Stoffbeutel mit Manduca und Spielzeug für den Flug und ein Baby vom 3. Stock in das Erdgeschoß? Ich habe ja nur zwei Hände!
    Während meine Tochter frühstückte, brachte ich den Koffer runter und stellte ihn mit dem Buggy in den Hausflur unter die Briefkästen. Den Rest wollte ich dann mit nehmen, wenn es Zeit zur Abfahrt wäre. Ungefähr eine halbe Stunde später!
    Wieder oben, habe ich noch schnell die Küche nach dem Frühstück aufgeräumt und dann konnte es auch schon los gehen. Just in dem Moment in dem ich uns anziehen wollte, kam meine Freundin vom befreundeten Pärchen um mich beim Tragen zu unterstützen. Ich schlauer Fuchs, hatte aber ja bereits den Koffer unten. Sie half mir daher mit meiner Tochter.
    Wir liefen plaudernd und gut gelaunt die drei Stockwerke runter, bis ich plötzlich stehen blieb und sie fragte wo mein Koffer ist? WO WAR DER KOFFER? Unter den Briefkästen stand nur noch der Buggy (der übrigens neu und nicht ganz billig war).
    Ich suchte überall und klopfte an alle Türen im Haus, aber der Koffer war einfach weg. Spurlos verschwunden! Und das Taxi sollte jede Minute kommen. Ich konnte auch nicht wieder in unsere Wohnung um schnell ein paar neue Sachen einzupacken, da ich den Schlüssel in der Wohnung ließ.
    Was nun? Wie sollte ich ohne Koffer und unsere ganzen Sachen fliegen?
    Ich flog dann ohne Koffer und somit ohne Klamotten nach Irland um dort eine 14 tägige Rundreise zu machen.
    Was habe ich aus unserer ersten Reise gelernt?
    1. Flexibilität ist das A und O – mit oder ohne Kind! Wir haben in Irland das nötigste gekauft und den Rest hat mein Freund 3 Tage später mitgebracht.
    2. Kinder passen sich hervorragend an gegebene Situationen an. Besser als wir Erwachsene! Es ist nicht notwendig für den Fall der Fälle ausgestattet zu sein und sein heimisches Milchpulver mitzuschleppen. Die Kinder kommen mit dem Milchpulver vor Ort auch super klar.
    3. In Bezug auf Kleidung viel bewusster und  effizienter zu packen. Ich tendiere grundsätzlich dazu, immer zu viel mitzunehmen. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass man nicht einen ganzen Koffer voll mit Klamotten braucht. Weder die Mama noch das Töchterlein (Voraussetzung ist jedoch, dass man vor Ort waschen kann).
    4. Die Erwachsenen machen sich oft den Stress selber. Wenn es stressig wurde oder es mal schlechte Laune gab, dann waren meistens wir Erwachsenen daran schuld.
    5. Bleib gelassen und nimm dir Zeit. Mit Kind geht alles etwas langsamer, daher sollte man sich für einen Tag nicht zu viel vornehmen.
    Ist das Reisen mit Kind nun anstrengender oder schöner? Ich glaube es kommt auf die persönliche Einstellung an. Reisen mit Kind ist definitiv anders als ohne Kind. Man ist vielleicht nicht ganz so spontan und das Abendprogramm in der Kneipe ist vielleicht nicht immer drin.