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Alltag

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    Spielzeug mieten bei kilenda minimiert Kinderzimmerchaos – Werbung

    Schon als Schwangere, war mir klar, dass ich kein Spielzeugüberfülltes Kinderzimmer haben möchte. Also tausche ich regelmäßig das Spielzeug aus. Das nicht benutzte Spielzeug kommt in Kisten, die sich im Keller stapeln. Total nervig. Der Spielzeugberg ist immer noch da. Eben nur nicht sichtbar. Meine Lösung: Spielzeug mieten bei kilenda.

    Jetzt auch Spielzeug mieten bei kilenda möglich

    Als vor einigen Wochen der Newsletter von Kilenda mit der Neuigkeit, dass jetzt auch Spielzeug gemietet werden kann, eintraf, war ich sofort Feuer und Flamme. Das neue Spielzeugsortiment musste ich einfach testen. Hier kommt unsere Erfahrung zum spielen mit ausgeliehenem Spielzeug bei kilenda.

    Erfahrungsbericht zum Spielzeug mieten bei kilenda

    Die Auswahl an Spielzeug ist sehr groß und vielfältig. Dafür, dass kilenda erst vor kurzem mit dem ausleihen von Spielzeug began, war ich von der Auswahl sehr begeistert. Es gibt sowohl für die ganz Kleinen als auch für die Großen eine Menge an interessantem Spielzeug. Die Auswahl viel mir wirklich schwer.

    Ich habe für meine Tochter zwei Spielsachen zum mieten ausgesucht. Ein großen Kaufladenzubehör-Set von Pinolino, bestehend aus einer Registrierkasse, Waage mit Gewichten, Kiste aus Holz mit Gemüse und Obst sowie einem Korb mit Miniaturen und Spielgeld. Das zweite Spielzeug war ein Puzzle-Set bestehend aus 4 Legepuzzeln von Goki.

    Spielzeug mieten bei kilenda

    Unser gemietet Spielzeug bei kilenda. Kaufmannsladen-Zubehör Set und Legepuzzles

    Auswahl und Bestellung von Spielzeug bei kilenda

    Der Bestellprozess war wie immer sehr einfach und unkompliziert. Und nach nur zwei Tagen kam das große kilenda-Paket mit unserem geliehenen Spielzeug an.

    Das Paket war wirklich sehr groß und die enthaltenen Spielzeuge waren alle Originalverpackt. Wie immer war das Kilenda-Paket liebevollverpackt gewesen und enthielt ein kleines Gummibärpäckchen. Das Signatur-Zeichen von Kilenda. Meine Tochter erkennt die Kilenda Pakete immer an den Gummibärchen. Und nennt diese nur noch Gummibärchen-Paket 🙂

    Nach dem wir erstmal alles auspackten und in ihrem Spielzimmer aufbauten, fing die Große gleich mit dem Spielen an.

    Kaufmannsladen-Zubehör

    Meine Tochter war von dem Kaufmannsladen sehr begeistert und wir spielten die ersten Tage und Wochen stundenlang einkaufen. Die Kasse mit dem Geld hat es ihr vorallem angetan.

    Die Kasse hat tolle Tasten, die beim drücken richtig nachgaben und man so einen schönen haptischen Effekt hatte. Mich persönlich haben die enthaltenen Kreditkarten begeistert. Mein favorisiertes Zahlungsmittel :-). Es gab sogar eine Kassenbonrolle, den meine Tochter nach jeder Abrechnung der Lebensmittel „beschriftet“ hat und mir Abriss.

    Das enthaltene Gemüse und Obst bestand aus Holz und war richtig gut gefertigt. Den Knabberattacken des Kleinen haben die gut überlebt. Es waren weder Beißabdrücke zu sehen noch blätterte die Farbe ab. Im gemieteten Spielzeugpaket war eine schöne große Auswahl enthalten, die wir in den mitgelieferten Holzkistchen und Korb aufbewahrten.

    Obst und Gemüse vom Kaufmannsladen, Spielzeug mieten bei kilenda

    Obst und Gemüse vom Kaufmannsladen, Spielzeug mieten bei kilenda

    Zwei der Holzkistchen waren leider nicht wirklich stabil. Und eins der Kistchen ging relativ schnell kaputt und brach an einer Klebestelle.

    Zusätzlich zum Holzgemüse und -Obst gab es Miniaturverpackungen von Lebensmitteln wie Tee, Kindermüsli oder Ofenkäse. Die Miniaturverpackungen waren natürlich alle aus Pappe. An sich kein Problem, aber der Kleine knabbert gerne Papier an. Da mussten wir immer etwas aufpassen, dass die Miniaturverpackungen aus seiner Reichweite waren. Sonst hätte er vermutlich alles angeknabbert.

    Schön fand ich, dass meine Tochter ihre Produkte beim einkaufen im Supermarkt wieder erkannt hat. Sie war dann immer sehr stolz, dass sie das gesehene Produkt auch zu Hause in ihrem Kaufmannsladen hat.

    Legepuzzle von Goki

    Die Puzzles wurden die erste Zeit gar nicht wahrgenommen und interessierten sie auch nicht. Der Kauffmansladen nahm ihre ganze Aufmerksamkeit ein.

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Zum Schluss hat sie sich aber auch dafür sehr begeistert und konnte nach einigen Versuchen alle Puzzles alleine und sehr schnell legen.

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Legepuzzle von Goki, Spielzeug mieten bei kilenda

    Ein Puzzle bestand aus 9 Elementen und die Verbindungen waren einfach einander zu stecken.

    Jedes Puzzle war in einen Holzrahmen eingefasst. Die Verarbeitung war hier wirklich sehr gut und es gab keine abstehenden Holzfasern oder ähnliches. Auch die Puzzleteile haben den Knabber- und Sabbertest des Kleinen stand halten können. Auch hier ist die Farbe nicht abgeblättert oder durch die kleinen Zähnchen weggekratzt worden.

    Fazit zum Spielzeug mieten bei kilenda

    Spielzeug mieten bei kilenda ist kinderleicht. Wie erwähnt, ging der Bestellprozess als auch das Zurückschicken ohne Probleme von der Hand. Ein Rücksendeschein war im Paket bereits enthalten.

    Die Auswahl an Spielzeug ist wirklich groß und vielfältig. Man findet für jede Altersklasse ein ideales Spielzeug.

    Ein absoluter Pluspunkt vom Spielzeug mieten bei kilenda ist für mich der Fakt, dass es keine Mindestlaufzeiten oder Mindeststückzahl gibt. Ich kann selber entscheiden, wie viel Spielzeug ich wie lange ausleihen möchte. Und wenn sich die Kinder dran satt gespielt haben, wird es wieder zurück geschickt. Das finde ich wirklich sehr wichtig, da ich mich zum einen nicht monatlich binden möchte und zum anderen habe ich so eine größere Flexibilität auf die Bedürfnisse meiner Kinder reagieren zu können.

    Wir werden definitiv wieder Spielzeug bei kilenda ausleihen, da es für mich eine gute Alternative zum Kauf ist und ich so ein überfülltes Kinderzimmer vermeiden kann.

    Aber überzeugt euch selbst! Das Spielzeug-Sortiment findet ihr hier.

    Erzählt mir gerne von euren Erfahrungen beim Spielzeug mieten.

  • Familie

    Noch 5 Minuten Mama! – Timer gegen Wutanfälle

    Das Kind spielt selig ruhig in seinem Zimmer und ihr müsst los! Oder es ist Bettzeit oder ihr ruft zum Essen. Oder oder. Egal, was der Grund ist, ihr  wollt, dass das Spielen nun beendet wird. Für uns ist es nun Zeit zur nächsten Sache überzugehen. Für unser Kind jedoch nicht. Es will lieber weiter spielen und kann so gar nicht verstehen, warum es denn nun aufhören sollte. Solche Situationen können leicht zu Wutanfällen des Kindes führen und beide Parteien sind genervt.

    Wir hatten diese Wutanfälle oft morgens, wenn es Zeit war zur Kita zu gehen und abends, wenn es Zeit war ins Bett zu gehen. Unsere Große wollte noch etwas spielen oder lesen. Und wenn wir das erlaubt haben und die Zeit um war, wollte sie weiter spielen. Mit gutem Zureden und erklären war da nicht viel zu machen. Sie wurde wütend und konnte es nicht verstehen, warum sie denn nun ins Bett musste und das ihre Zeit zum spielen um war.

    Und ich war genervt und frustriert! Diese Situationen wurden immer mehr zu einem Machtkampf und das wollte ich nicht. So konnte das nicht weitergehen. Ich suchte nach einer Lösung, wie wir ihr Bedürfnis nach spielen und unserem Bedürfnis der Pünktlichkeit besser vereinbaren konnte. Also habe ich mich ein wenig belesen. In einem Buch zum Thema Trotz- und Autonomiephase fand ich den Tipp mit der Eieruhr. Man nimmt eine Eieruhr oder einen Wecker und erklärt seinem Kind, dass er eine gewisse Zeit zum spielen hat, bevor man z.B. aufbrechen muss um pünktlich in der Kita anzukommen. Beim klingeln der Eieruhr ist seine Spielzeit vorbei. Wenn es klingelt, soll es bitte sein Spiel beenden und sich anziehen. Die Idee war ich auf anhieb super, da auf diese Weise beide Parteien, Kind und Erwachsener, das bekommen, was sie sich wünschen.

    Wutanfälle minimieren

    Ich habe die Idee mit der Eieruhr an unserer Tochter ausprobiert. Am nächsten Morgen stellte einen Wecker auf und erklärte ihr, dass wir noch ein bisschen Zeit haben, bevor wir zur Kita aufbrechen müssen. Wenn sie Lust hat, kann sie noch etwas spielen. Ich stelle ihr den Wecker und wenn dieser klingelt, müssen wir uns anziehen. Ich fragte sie, ob sie das verstanden hat und ob wir das so machen wollen. Sie antwortete mit ja. Ich stellte also einen Timer von 10 Minuten ein und wir spielten gemeinsam. Als der Wecker dann klingelte, beendete sie ohne Meckern ihr Spiel und stand auf. Sie war bereit sich anzuziehen. Ich war begeistert! Der übliche Wutanfall ist ausgeblieben.

    Seit dem Nutzen wir einen Timer in folgenden Situationen: beim Spielen vor der Kita oder wenn wir irgendwohin wollen, für ihre Fernsehzeiten und Abends vorm zu Bett gehen. Mittlerweile fragt sie immer nach, ob wir auch den Timer gesetzt haben! Das Prinzip hat sie wirklich verinnerlicht.

    Fazit: Timer als Konfliktlösung

    Seit wir einen Timer in den oben beschriebenen Situationen nutzen, haben wir fast keine Streitereien und Wutanfälle mehr. Ab und zu kommt es zwar vor, dass sie sich weitere  5 Minuten für ihre Tätigkeit wünscht und wenn diese nicht gewährt werden können, haben wir es mit ein bisschen Gejammer und Gemecker zu tun. Aber die großen Wutausbrüche bleiben aus. Ich habe das Gefühl, dass der Einsatz eines Timers, unserer Tochter beim Einordnen ihrer Zeit unterstützt und es für sie nicht so willkürlich ist, wenn es Zeit zum gehen ist und sie ihr Spiel beenden muss.

    Habt ihr Erfahrungen mit dem Nutzen von Timern? Welche Lösungen und Strategien nutzt ihr für einen entspannten Morgen oder Abend mit Kindern bei Zeitstress? Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen und Vorschlägen freuen.

     

     

  • Familie

    Die Küche als vorbereitete Umgebung #montessorientdecker

    In meinem letzten Beitrag habe ich euch bereits die kleine Reihe an Blogbeiträgen zum Thema „die vorbereitete Umgebung“ angekündigt. Heute geht es mit der Küche weiter.

    Unsere Küche

    Wir haben eine offene Wohnküche mit einem Durchgang. Man kommt zu einem vom Flur als auch vom Wohnzimmer in die Küche. Der Zutritt ist somit allen Personen, vor allem den Kindern jederzeit ohne jegliche Hindernisse möglich.

    Die unteren Küchenschränke sind Schubladen, in denen Töpfe, Tupperwaren und alles was man halt so in der Küche braucht verwahrt. Beim Einräumen der Küche (wir sind erst letztes Jahr in die Wohnung umgezogen) habe ich darauf geachtet, dass die untersten Schubladen Dinge enthalten, die ungefährlich und nicht zerbrechlich sind. Früher oder später würde sich nämlich der Kleine (jetzt 11 Monate) an den Küchenschränken zu schaffen machen und ich wollte ihm die Möglichkeit geben, sich auch in der Küche frei bewegen zu können. Er hat aktuell eine große Freude daran die Tupperware-Schublade aus- und wieder einzuräumen.

    Die Große findet aktuell die Schublade mit den Backformen und -utensilien spannend. Sie bedient sich hier regelmäßig an meinen Mini-Guggelhupfsilikonformen oder anderen Förmchen für Ihre Spielküche. Das darf sie auch. Nach dem sie jedoch fertig gespielt hat, sollten die Sachen wieder an ihren ursprünglichen Platz gebracht werden. Klappt nicht immer :-).

    Selbstständig in der Küche

    In einer der untersten Schubladen befindet sich das Kindergeschirr inklusive Besteck. Ich hatte das früher in den oberen Schränken, wo unser restliches Geschirr stand. Doch ich musste wegen jedem Becher aufstehen und stand morgens bestimmt 10 Minuten rum, bis die richtige Schüssel für das Müsli ausgesucht wurde. Es wurde also Zeit für mehr Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit in der Küche.

    Bei Ikea besorgte ich mir ein weiße Plastikbox, da ich das Geschirr ordentlich an einem Ort aufbewahren wollte. Ich wählte die KUGGIS Box und hängte an die Seite den SUNNERSTA Behälter für das Besteck. Hier sind nun die Kinderteller, Schalen und Becher sowie das Kinderplastikbesteck verstaut.

    Die vorbereitete Umgebung Küche, montessorientdecker

    Die vorbereitete Umgebung in unserer Küche, #montessorientdecker

    Die vorbereitete Umgebung Küche, montessorientdecker

    Aufbewahrung des Kinderbestecks

    Meine Große kann ohne meine Hilfe sich die benötigten Utensilien rausholen. Mittlerweile deckt sie morgens für sich und ihren Bruder den Tisch, was ich sehr süss finde.

    Da wir einen Side-by-Side-Kühlschrank mit Wasserspenderfunktion haben, kann sie sich bei Bedarf hier auch einfach bedienen. Der Kleine trinkt noch eher aus einer Trinkflasche, die wir auf das unterste Brett vom Kinderstuhl stellen. Hier kommt er mittlerweile alleine hoch und kann sich da die Trinkflasche nehmen wenn er möchte.

    Freier Zugang zu Süssigkeiten

    Mein Freund ist eine kleine Naschkatze und daher haben wir immer Süssigkeiten im Haus. Diese Süssigkeiten liegen bei uns in einer Schublade, an die auch meine Tochter ohne Probleme rankommt. Sie darf sich an der Süssigkeitenschublade jederzeit bedienen. Es gibt nur ein paar Regeln für den Verzehr der Süssigkeiten. Zum einen dürfen Süssigkeiten erst nach dem Frühstück gegessen werden und keine Süssigkeiten direkt vor dem Abendessen.

    Das klappt sehr gut und sie lernt so einen bewussten Umgang mit Süssigkeiten und Schokolade.

    Mitkochen und helfen

    Meine Große hilft sehr gerne in der Küche mit. Vorallem wenn es ums Backen geht. Ich lasse sie grundsätzlich bei allem helfen. So lasse ich sie auch mit dem scharfen Messer das Gemüse schneiden oder im Kochtopf umrühren. Natürlich bin ich immer dabei und achte darauf, dass sie sich nicht verletzt aber ich schreite nur ein, wenn es wirklich gefährlich ist oder sie sich ernsthaft verletzten könnte.

    Mit Hilfe ihres kleines Stühlchens von ihrem Maltisch kommt sie gut an die Arbeitsfläche ran und kann hier dann beim Zwiebel schälen, schneiden, mixen und Co. helfen.

    Die vorbereitete Umgebung Küche, #montessorientdecker

    Meine Große beim Kochen

    Das war ein kleiner Einblick in unsere Küche. Wie sieht es bei euch aus? Dürfen eure Kinder in der Küche mithelfen? Wenn ja, was machen sie am liebsten?

    Schaut doch bei den MontessoriEntdecker auf Facebook für weitere Inspiration vorbei.

     

     

     

     

  • Familie

    Tischmanieren sind wichtig

    Heute Abend hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit meiner Tochter. Folgende Situation, wir saßen hinterm Tisch und aßen Abendbrot. Nebenher lief Kindermusik. Auf einmal steht sie auf und springt rum und tanzt und tobt. An sich ist das kein Problem, aber sie hatte noch Essen im Mund und das ist für mich einfach nicht in Ordnung! Beim Essen gelten einfach gewisse Verhaltensregeln, die auch befolgt werden müssen.

    Die geschilderte Situation und der Aufruf zur Blogparade von Sonnenshyn zum Thema Tischmanieren haben mich zum heutigen Blogbeitrag veranlasst.

    Tischmanieren sind wichtig

    Tischmanieren sind mir persönlich sehr wichtig! Ich habe bereits meine jüngeren Brüder beim Essen ermahnt und mache das, zu ihrer Unzufriedenheit, immer noch. Schlürf nicht, schmatz nicht und nimm die Ellbogen vom Tisch, stütz den Kopf nicht ab und so weiter.

    Auch bei uns zu Hause achte ich auf gute Tischmanieren. Es gibt ein paar Dinge, die mir sehr wichtig sind und die auch eingehalten werden sollen.

    Tischregeln, die mir wichtig sind

    Tischmanieren gab es nicht immer bei uns. Als wir noch keine Kinder hatten, aßen wir meistens auf der Couch vorm Fernseher. Doch mit dem ersten Brei der Großen, änderte sich das.

    Gemeinsame Mahlzeiten sind mir daher jetzt sehr wichtig. An gemeinsamen Mahlzeiten finde ich den Austausch und das Gespräch sehr schön. Seinen Liebsten von seinem Tag erzählen, der Großen bei ihren Geschichten aus der Kita zu hören und sich die Sorgen und das Schöne erzählen. Die Erinnerungen an gemeinsame Mahlzeiten mit meiner Familie sind meine liebsten Erinnerungen an die Kindheit. Leider schaffen wir nicht jeden Tag zusammen zu essen. Es ist daher eine lose Regel. Wenn es klappt, dann ist es schön, wenn nicht, auch nicht so schlimm. Vielleicht morgen. Was ich jedoch vermeide, ist, dass die Kinder alleine essen müssen. Alleine essen ist einfach nicht schön. Auch wenn ich keinen Hunger habe, setzte ich mich zu meinen Kindern und leiste ihnen Gesellschaft. Nichts ist deprimierender als alleine zu Essen. Findet ihr nicht auch?

    Gegessen wird bei uns eigentlich nur noch am großen Esstisch. Einzige Ausnahme: Pizza. Die darf auf der Couch gegessen werden. Mit den Händen und ohne große Einschränkungen. Auch unsere Große darf ihre Pizza auf der Couch essen und das meistens auch vor dem Fernseher.

    Hinterm Esstisch geht es jedoch etwas strenger zu. Schmatzen und Quatsch machen ist nicht erlaubt. Unter Quatsch machen verstehe ich Grimassen zu ziehen, sein gekautes Essen zu zeigen oder sogar mit dem Essen auf irgendeine Art und Weise zu spielen. Seit der Kleine bei uns richtig am Tisch mit isst, ist diese Regel sehr wichtig geworden. Er findet es nämlich sehr unterhaltsam, wenn seine Schwester Blödsinn betreibt und Grimassen oder ähnliches zieht. Aus dem Lachen kommt er da nicht mehr raus und an Essen ist auch nicht mehr zu denken. Aus diesem Grund, ist das Quatsch machen nur vor und nach dem Essen erlaubt bzw. solange bis wir mit dem Essen beginnen.

    Ein absolutes No-go bei uns ist es mit dem Essen zu spielen! Da bin ich sehr streng und mache keine Ausnahmen. Essen ist zu wertvoll um damit rumzuspielen. Ich möchte, dass meine Kinder Essen und Lebensmittel wertschätzen.

    Im Babyalter dürfen sie jedoch mit Essen experimentieren. Neben dem klassischen Brei haben beide schon sehr früh Essen in Form von Fingerfood bekommen und durften von unseren gekochten Mahlzeiten probieren. Das das Essen hier erstmal mit den Händen genau untersucht wurde und damit oft „rumgematscht“ wurde, war für mich in Ordnung. Die verschiedenen Texturen und Konsistenzen sind ja auch sehr spannend und durften in Ruhe entdeckt werden.

    Tischmanieren bei nochsonemutti. Blogparade

    Tischmanieren sind wichtig, aber nicht bei Babys

    Der Zappelphilipp ist bei uns hinterm Tisch auch nicht erwünscht. Beim Essen auf Stühlen und Bänken klettern ist bei uns nicht drin. Das bringt zu einem Unruhe rein und zum anderen stürzt früher oder später ein Kind. Daher gilt bei uns die Regel, während dem Essen still sitzen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich während der gesamten Mahlzeit kerzengerade sitzen muss und sich nicht bewegen darf. Es sollen schlicht und einfach alle ordentlich sitzen.

    Für meinen Freund gilt noch die Regel: kein Handy während dem Essen! 🙂

    Unwichtige Tischmanieren

    Ihr seht, einige Tischmanieren sind mir sehr wichtig und ich möchte, dass sich alle in der Familie daran halten. Meistens klappt das auch! Meine Große ermahnt mittlerweile auch schon ihren 10 Monatsalten Bruder beim Essen. Was ich sehr goldig finde.

    Es gibt natürlich auch Tischmanieren, die mir nicht so wichtig sind aber schön und diese möchte ich ebenfalls mit euch teilen.

    Dazu gehört das Essen mit Besteck. Von Beginn an liegt zwar immer Besteck (meistens eine Gabel und ein Löffel) für die Kleinen parat, aber wie diese genutzt werden, steht den Kindern frei.  Ob die Spaghetti nun mit einen Löffel und einer Gabel gegessen werden oder nur mit einem Löffel ist mir egal. Das darf jeder selbst entscheiden. Wenn etwas auch lieber mit den Händen gegessen wird, ist das für mich auch in Ordnung.

    Bei uns muss auch keiner aufessen oder am Tisch warten, bis alle aufgegessen haben. Wenn die Kleinen fertig gegessen haben, egal ob der Teller leer ist oder nicht, dürfen sie den Tisch verlassen. Schon als Kind fand ich es ganz furchtbar aufessen zu müssen, wenn man eigentlich schon satt war. Das natürliche Hungergefühl geht dabei einfach verloren. Lieber etwas weniger auftun und dann einen Nachschlag holen. Das klappt bei uns ganz gut.

    Unsere Mahlzeiten verlaufen eigentlich sehr harmonisch ab. Einige Ausnahmen, wie die anfangs beschriebene Situation, gibt es immer wieder mal. Wie lauten eure Tischmanieren? Was ist euch besonders wichtig?

     

     

     

     

  • Familie

    Was machst du eigentlich den ganzen Tag? – 5. Juli 2017

    Die Frage „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ habe ich in der Elternzeit öfter gestellt bekommen und manchmal habe ich mich das auch selber gefragt. Wenn der Mann abends nach Hause kam und nach meinem Tag fragte und ob ich was schönes gemacht habe, dann konnte ich mich manchmal einfach nicht daran erinnern, was ich denn eigentlich den ganzen lieben langen Tag gemacht habe. Meistens antwortete ich mit „nicht viel“ oder „nix besonderes“. Als ich bei Tina von KindKücheChaos das erste mal von WMDEDGT (Was machst du eigentlich den ganzen Tag?) gelesen habe, war ich hellauf begeistert von der Idee des Tagebuchbloggens. Initiiert hat das Frau Brüllen. Jeden 5. des Monats möchte sie wissen, was wir so gemacht haben.

    Hier kommt mein Tag, der heute wirklich etwas stressig war.

    Der Morgen

    5.30 Uhr – Das Baby ist wach! Gääääähhn! Ich bin so müde und will nicht aufstehen oder aufwachen. Aber er ist hellwach und mega aktiv. In nicht mal einer Sekunde sitzt er da und krabbelt zum Papa um ihm einen Guten Morgen-Patschet zu geben. Ich steh auf und ziehe mit ihm auf die Gästecouch mit der Hoffnung, noch eine Stunde oder so schlafen zu können.

    6.00 Uhr – Ich versuche auf der Gästecouch zu schlafen während der Kleine auf mir rumkrabbelt. Die Windel ist extrem voll und ich sollte sie mal wechseln bevor schlimmeres passiert. Auf dem Weg zur Wickelkommode ist jedoch schon schlimmeres passiert :-(. Also, erstmal das ganze Baby umziehen und säubern. Die Große ist dabei wach geworden. Guten Morgen, mein Schatz!

    6.30 Uhr – In der Küche haben wir eine kleine Diskussion was nun die Madame essen will. Sie will ein Brötchen essen. Sie hat sich das schon gestern zum Frühstück gewünscht. Da wir keine Brötchen hatten, haben wir nach der Kita extra noch welche gekauft. Sie hat die Brötchen auch selber ausgesucht. Doch heute gefällt ihr das ausgesuchte Brötchen nicht mehr. Sie will ein anderes! 🙁

    Tja, Pech gehabt, würde ich sagen. Ich habe kein anderes Brötchen da. Sie ließ sich auf ein Brot mit Marmelade ein aber änderte eine Sekunde später wieder ihre Meinung und beharrte auf ein anderes Brötchen. Ich hatte da noch keinen Kaffee. Ein Wunder, dass ich überhaupt zugehört habe und dabei ruhig blieb 😉

    Ich bot ihr dann ein Müsli mit Mango-Vanille Joghurt an. Das wurde es dann auch 🙂

    Tagebuchbloggen Was machst du eigentlich den ganzen Tag - Frühstück am morgen

    Während das Baby spielt, die Große ihr Müsli isst, habe ich endlich Zeit mir einen Kaffee zu machen und mein Müsli vorzubereiten.

    Tagebuchbloggen Was machst du eigentlich den ganzen Tag - Baby spielt am morgen

    7.00 Uhr – Mit einer Tasse frischen Kaffee habe ich den Kleinen gefüttert.

    Danach wurde die Große für die Kita fertig gemacht.

    Eigentlich dachte ich, dass ich nun frühstücken kann aber die Große bat mich ihr ein Buch vorzulesen. Die Antwort war natürlich „klar!“

    Ich hatte zu dem Zeitpunkt zwar schon mega Hunger, aber da ich das Gefühl habe, dass die Große in letzter Zeit wenig Zeit mit mir verbringen kann, wollte ich ihr die Freude machen. Wir machten es uns in ihrer Kuschelecke gemütlich und ich las ihr zwei Bücher vor.

    7.50 Uhr – „Schatz, kann ich etwas von deinem Müsli haben?“. Klar!, antwortete ich zähneknirschend während ich dem Baby eine Flasche gebe und es ins Bett bringe. Er war müde und fing an quengelig zu werden.

    8.00 Uhr  Jetzt kann ich endlich auch frühstücken. Bei Kaffee und Müsli unterhalte mich mit meinem Schatz.

    Meine Große bringt mir ein Geschenk zum Frühstückstisch. Sie hat ein selbst gemaltes Bild  in einem Buch versteckt :-). Ich liebe diese kleinen Geschenke der Großen.

    Tagebuchbloggen Was machst du eigentlich den ganzen Tag - ein Bild der Tochter

    8.15 Uhr – Mann und Tochter sind aus dem Haus! Zeit für mich 🙂 Ich checke E-Mails, Facebook und Co und trinke dabei meinen Kaffee aus. Danach muss ich die Küche aufräumen.

    8.30 Uhr – Mit dem letzten Bissen meine Frühstücks schreit auch schon das Baby. Das war ein sehr kurzes Schläfchen. Ab ins Kinderzimmer und das Baby beruhigen. So richtig schlafen will er aber nicht mehr. Zumindest nicht mehr in seinem Bett. Vielleicht klappt es ja in unserem Bett besser.

    Dort wollte er leider auch nicht schlafen.

    Also machten wir uns fertig um in den Supermarkt zu fahren. Als ich startklar war, hat er jedoch Anzeichen von Müdigkeit gezeigt. Ich habe ihn also noch mal versucht hinzulegen und diesmal hat es auch geklappt. Das Baby schläft wieder.

    9.30 Uhr –  Ich räume die Küche auf, hänge Wäsche auf, sortiere die saubere Wäsche in die Schränke. Wasche seinen schmutzigen Schlafanzug aus und trinke nebenher meinen Kaffee. Als ich fertig war, schläft er immer noch. Juhuu! Also setzte ich mich an die Nähmaschine und nähe am Leg´sRock für meine Tochter weiter. Kaum ist der Saum fertig, wird er wach. Naja, immerhin etwas geschafft.

    Tagebuchbloggen Was machst du eigentlich den ganzen Tag
    11.30 Uhr –  Ab in den Supermarkt. Dort haben wir ein paar Kleinigkeiten gekauft, die ich am Montag beim Wocheneinkauf vergessen habe.

    Der Mittag

    12.30 Uhr – Heute gibt es zum Mittag mal ein Gläschen. Für mich gibt es die Reste vom gestrigen Abendessen.

    13.00 Uhr – Mittagschlaf. Der dauerte jedoch auch nur ne halbe Stunde 🙁 Mit dem schlafen hat der Kleine es heute irgendwie nicht.

    13.30 Uhr – Das Baby ist schreiend wach geworden. Wahrscheinlich plagen ihn die Zähne. Wir kuschelten ein bisschen aber schlafen wollte der kleine Mann nicht mehr. Ich gab ihm also noch die Reste von seinem Mittagessen in der Hoffnung, dass er dann wieder müde wird. Pustekuchen! Er war hellwach und quietschvergnügt.

    14.30 Uhr – Frische Luft soll ja bekanntlich auch müde machen, also ab in den Kinderwagen für einen Spaziergang. Bevor wir losgehen, schmeiße ich noch eine Waschmaschine an.

    Eigentlich müsste ich jetzt los um die Große zu holen, aber heute ist Oma-Tag.

    15.00 Uhr – Wir spazieren etwas planlos in der Nachbarschaft. Dann fällt mir der neue Supermarkt an der Ecke ein, in den ich schon immer mal rein wollte. Das Baby ist mittlerweile in der Manduca. Müde sieht er nicht aus.

    Ich schlenderte durch die Gänge während er munter rauf und runter hüpfte.

    Der Supermarkt ist großartig. Neben mediteranen Köstlichkeiten gibt es hier eine riesenauswahl an Fisch, Fleisch und Wein. Für heute Abend habe ich mir einen Rosé Wein mitgenommen.
    Wir spazieren noch ne Weile und machen uns dann auf den Heimweg.
    5 Minuten vor unserem zu Hause schläft er ein..

    16.30 Uhr – Ich lege den kleinen Mann im Bett ab. Eigentlich müsste ich noch was zu essen kochen, aber ich bin gerade zu müde. Heute gibt es dann wohl Brote zum Abendessen.

    Auch dieses Schläfchen hat nicht lange gehalten. Nach einer halben Stunde war er wieder wach.

    Der Abend

     

    17.50 Uhr – An den weißen Strumpfhosen meines Kleinen ist mir aufgefallen, dass unser

    Boden ganz schön staubig ist. Also packte ich noch schnell den Staubsauger aus und

    saugte ein bisschen die Wohnung. Gleich kommt die Große und die Schwiegermutter vorbei 🙂

    Tagebuchbloggen Was machst du eigentlich den ganzen Tag

     

    19.00 Uhr – die Große liegt im Bett und schläft schon. Der Kleine macht noch etwas

    Theater und weigert sich zu schlafen. Nach viel kuscheln und tragen ist auch er endlich eingeschlafen. Jetzt genieß ich den Abend mit dem Mann.

    Wie gesagt, heute war es etwas stressigerer und anstrengender.

     

    Alle Tagebuchblog-Beiträge im Juli findet ihr hier gesammelt bei Frau Brüllen.

  • Mamaleben

    Fitness für Mama mit dem Stay Strong Mommy Fitness Plans

    Vor einiger Zeit habe ich mir das Buch „Stay Strong Mommy Fitnessplan“ gekauft. Darüber habe ich hier berichtet.
    Nachdem das Buch bei mir ankam, habe ich mich gleich ans lesen gemacht, da ich so schnell wie möglich mit dem Programm beginnen wollte. Ich war voll motiviert.
    Es hat leider etwas gedauert bis ich das Buch komplett durchlas und mit dem Fitnessprogramm starten konnte. Es kam einfach immer irgendwas dazwischen und ich wollte mir mit dem durchlesen Zeit lassen. Ich wollte die Informationen nicht nur überfliegen sondern sie bewusst aufnehmen.
    Meine Erfahrungen mit dem Fitnessplan möchte ich mit euch in den nächsten Wochen teilen. Ich werde eine kleine Serie daraus machen, da dass Buch verschiedene Aspekte beinhaltet, die einen Blogbeitrag in der Länge einfach sprengen würden.
    Heute, im ersten Teil des Stay Strong Mommy Fitness Plans oder auch kurz #SSMFP Blogserie stelle ich euch die Inhalte des Buches.

    Das Buch „Stay Strong Mommy Fitness Plan #ssmfp

    Das Buch „Stay Strong Mommy Fitness Plan ist in drei Teile unterteilt. Die Autoren nennen es „The Mummy Stuff“, „The Yummy Stuff“ und „the Strong Stuff“. Auf deutsch würde man vermutlich vom Mama-Teil, dem Kulinarische-Teil und dem Sport-Teil sprechen.
    Fitness für Mütter macht Sport mit Kindern einfach

    Inhalt des Buches. Es gibt drei Kategorien

    Teil 1 – Der Mummy Stuff

    Im ersten Teil des Buches, dem „Mummy Stuff“ steht die Mutter und das Wohlbefinden der Frau im Vordergrund. Die emotionale Balance, Organisation und die Wichtigkeit einer Routine sind hier die Hauptthemen. Die Autoren sind davon überzeugt, dass eine Frau und Mutter emotional ausgeglichen sein sollte um den stressigen Familienalltag mit all seinen Herausforderungen meistern zu können. Dabei sollen eine gute Organisation der Familie und deren Bedürfnissen sowie feste Routinen und Abläufe unterstützen.
    In diesem Teil wird auch auf die Bedeutung von Zielen eingegangen. Was sind unsere Ziele (beruflich als auch privat) und wie wollen wir diese Ziele erreichen?
    Die Autoren fordern einen auf, sich die eigenen Bedürfnisse bewusst zu machen. Was möchte ich erreichen bzw. verbessern? Wie wünsche ich mir das Zusammenleben mit der Familie. Die Definition von Zielen ist das eine, das andere ist die Überlegung WIE erreiche ich die Ziele. Was kann ich tun um meine Ziele zu erreichen. Wie kann mich meine Familie dabei unterstützen? Man wird aufgefordert seine Ziele niederzuschreiben. Und zwar ganz altmodisch auf Papier!
    Sport mit Baby, Fitnessplan für Mütter.

    Der erste Teil des Fitnessplans für Mütter

    Teil 2 – The Yummy Stuff

    Im zweiten Teil des Buches geht es um die Ernährung. Die Autoren sprechen von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung für einen selbst und für die Familie.
    Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wer sich gut ernährt, fühlt sich auch gut! Der Familienalltag ist stressig und zerrt oft an unseren Kräften, daher ist es wichtig ausreichend Energie zu haben. Neben einem gesunden und ausgewogenen emotionalen Zustand ist die Ernährung ein wichtiger Teil des Stay Strong Mommy Fitness Plans.
    Clean Eating ist das Stichwort hier. Der Ernährungsteil ist nach dem Clean Eating Prinzip ausgelegt, den die Autoren genau erklären. Ziel ist es, sich von frischen und unverarbeiteten Lebensmittel zu ernähren. Die Autoren erklären die verschiedenen Lebensmittelgruppen und geben Tipps für den Einkauf. Zudem beinhaltet der zweite Teil die Rezepte für den Stay Strong Mommy Fitness Plan.
    Clean Eating als gesunde Ernährungsvariante für die Familie

    Clean Eating ergänzt das Fitnessprogramm

    Teil 3 – The Strong Stuff

    Der dritte Teil erhält, wie der Name schon vermuten lässt, die einzelnen Übungen. Jede Übung ist bebildert und detailliert beschrieben.
    In diesem Teil wird auch der gesamte Fitness Plan mit seinem Aufbau und Ablauf erläutert. Bei den Übungen und dem gesamten Fitnessplan handelt es sich um die Trainingsmethode HIIT – High Intervall Intensive Training. Die Autoren sind überzeugt davon, dass man mit dieser Trainingsmethode und ihrem Ernährungsplan die besten Ergebnisse in einem kurzem Zeitfenster erhält. Man erhält nützliche Tipps, wie man mit Kindern oder der Familie trainieren kann und wie man Sport zur Routine werden lässt.
    HIIT Training ist der ideale Sport für Mütter - er ist schnell und effektiv

    3 Sportsession pro Woche

     

    Das war ein kurzer Einblick ins Buch und seine Bestandteile. In den nächsten Beiträgen berichte ich etwas ausführlicher über meine Erfahrungen und erzähle euch wie es mir und meiner Familie mit dem Ernährungsplan erging.

    Wie hält ihr euch fit? Habt ihr Zeit fürs Fitnessstudio im Alltag? Oder ist auch Sport vielleicht gar nicht wichtig? Ich freue mich auf eure Kommentare.

    Eure Olga

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  • Familie, Feste & Anlässe

    Eine Babyshower für Baby Anton & 3 Gründe warum jede Schwangere eine haben sollte

    Das letzte Jahr und das erste halbe Jahr von 2017 war in meinem Freundeskreis ein sehr Babyreiches Jahr. Die einen haben ihr erstes Kind erwartet während die anderen mit Baby No. 2 schwanger waren.

    Eine Babyshower oder auch Babyparty gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Ich musste zu meiner Babyshower mit Baby No. 1 vor drei Jahren auch erstmal überredet werden. Im Nachhinein war ich sehr glücklich eine gehabt zu haben. Ich liebe es immer noch die Bilder von damals anzuschauen. Meiner Meinung nach sollte jeder Schwangere mind. einmal eine Babyshower haben.

    Hier meine 3-Top Gründe für eine Babyshower:

    1. Eine Schwangerschaft ist anstrengend und schlaucht. Da ist es ganz angenehm, wenn man etwas verwöhnt wird und sich alles um die Schwangere und den Babybauch dreht.
    2. Es ist eine schöne Gelegenheit noch mal einen schönen und entspannten Nachmittag mit seinen Freundinnen und weiblichen Verwandten zu verbringen. Nach der Geburt wird man vermutlich erst mal weniger Zeit für ausgiebige und ruhige Tratschrunden haben. Zumindest nicht die ersten Wochen oder Monate.
    3. Es gibt Kuchen und Geschenke 🙂

    Die Organisation einer Babyshower ist nicht schwer und muss auch nicht teuer sein. Ich möchte euch heute, dieBabyshower  einer Freundin zeigen.

    Sie ist war mit ihrem zweiten Kind schwanger.  Bei ihrem ersten Kind hatte sie keine Babyshower gehabt. Und das kann ja nun wirklich nicht so bleiben. Daher war es klar, dass wir (eine Gruppe von Freundinnen aus dem Geburtsvorbereitungskurs von Baby No.1 und ihrer Schwester) eine Überraschung-Babyshower organisieren.

    Die Babyshower-Dekoration

    Da sie einen Jungen bekommt, wurde die Dekoration in blau und weiß gehalten. Neben einem Schriftzug „It´s a boy“ gab es eine passende Tischdecke, Teller und Servietten dazu.

    Das Deko-Set nennt sich „Footprints-Boy„.

    Schriftzug It´s a boy - Dekoration für Babyshower

    Babyshower Dekoration für einen Jungen, Babyfüße Deko.Set

    Babyshower Tischdekoration für einen Jungen

    Die Babyshower-Torte

    Ein Kuchen darf natürlich auf einer Babyshower nicht fehlen. Sehr gut kommen auch Cupcakes oder Cake Pops an. Bei uns gab es einen Kuchen. Natürlich in blau-weiß 🙂

    Den Kuchen habe ich nach diesem Rezept von Frau Zuckerfee gebacken. Ihr Biskuitboden gelingt immer! Er ist easy  und super lecker. Bei diesem Kuchen habe ich die Wilton Easy Lagers Backformen* genutzt. Im zuschneiden der Biskuitböden bin ich furchtbar und ich bekomme es einfach nicht hin, einen waagrechten und geraden Boden zu schneiden. Mit diesen Backformen bekam ich vier wunderschöne gleichgroße und gerade Biskuitböden hin.

    Die Hälfte des Teiges habe ich mit blauer Lebensmittelfarbe eingefärbt. Ich nutze immerBiscuitboden in blau diese* hier. So eine Dose reicht ewig und die Farben sind leuchtend und intensiv.

    Die Creme bestand aus einer Pudding-Buttercreme wie im Rezept von Frau Zuckerfee. Im Vergleich zur amerikanischen Buttercreme ist die Pudding-Buttercreme nicht so süß und schmeckt einfach locker und leicht.  Der Zuckerschock bleibt hier aus 🙂

    Kuchen mit Puddingbuttercreme und Heidelbeeren gefüllt

    Den fertigen Kuchen habe ich im trendigen Drip-Look mit blauer Schokolade dekoriert. Auf den Kuchen habe ich eine DIY Waschi-Tape Wimpelgirlande platziert. Da die schwangere Freundin ein großer Panda-Fan ist, benutzte ich zwei Panda-Knöpfe als Verzierung an der Wimpelkette.  Eine kleine Fondant Pandafigur krönte den Kuchen.

    Passend zur Tischdeko verzierten den Kuchen ebenfalls kleine Fussspuren. selbst gebackener Babyshowerkuchen in blau weiß für einen Jungen

    Die Babyshower Spiele

    Da es sich bei unserer Freundin um die zweite Schwangerschaft handelte, haben wir auf die üblichen Babyshower Spiele verzichtet. Als Mama hat man vermutlich alle Sorten Babybrei bereits gekostet 🙂

    Nichtsdestotrotz gab es ein paar Aktivitäten auf unserer Babyshower.

    Das bemalte Lätzchen oder weißen Bodys sind immer eine schöne und persönliche Erinnerung an den Tag. Dazu benötigt man lediglich ein paar weiße Lätzchen und Textilfarbstifte. Alternativ kann man auch mit Textilfarbe und Stempeln arbeiten.

    Babyshower Spiele Lätzchen bemalen

    Babyshower Spiele Lätzchen bemalen

    Babylätzchen bemalen

    Auch die Kleinen können beim Lätzchen bemalen mitmachen

    Babylätzchen bemalen

    Babylätzchen bemalen

    Diese witzigen Photo Booth Props haben den Nachmittag noch etwas lustiger gemacht und wir hatten sehr viel Spass damit Fotos zu machen.

    Babyshower Photo Booth Props

    Babyshower Photo Booth Props

    Eine Freundin bastelte ein Gästebuch bei dem alle Anwesenden sich mit einem Fingerabdruck verewigen durften. Auch beim Gästebuch wurde die Pandaliebe unserer Freundin berücksichtigt.

    Last but not least, hatten wir die Babyshower Wettkarte von kreativfieber ausgedruckt und unser Glück versucht 🙂

    Babyshower Wettkarte von kreativfieber

    Babyshower Wettkarte von kreativfieber

    Die Babyshower hat großen Spaß gemacht. Neben dem Kuchen gab es noch ein leckeres kleines Buffet bestehend aus verschiedenen Salaten und Aufstrichen sowie Muffins.

    Weitere Inspiration für eure nächste Babyshower findet ihr auf meinem Pinterest Board „Babyshower“.

    https://www.pinterest.com/olgaweiss/babyshower-party/

    Erzählt mir von eurer Babyshower. Welcher Moment auf eurer Babyshower war der schönste für euch?


    MeinCupcake