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Tipps

  • Mamaleben

    Fitness für Mama mit dem Stay Strong Mommy Fitness Plans

    Vor einiger Zeit habe ich mir das Buch „Stay Strong Mommy Fitnessplan“ gekauft. Darüber habe ich hier berichtet.
    Nachdem das Buch bei mir ankam, habe ich mich gleich ans lesen gemacht, da ich so schnell wie möglich mit dem Programm beginnen wollte. Ich war voll motiviert.
    Es hat leider etwas gedauert bis ich das Buch komplett durchlas und mit dem Fitnessprogramm starten konnte. Es kam einfach immer irgendwas dazwischen und ich wollte mir mit dem durchlesen Zeit lassen. Ich wollte die Informationen nicht nur überfliegen sondern sie bewusst aufnehmen.
    Meine Erfahrungen mit dem Fitnessplan möchte ich mit euch in den nächsten Wochen teilen. Ich werde eine kleine Serie daraus machen, da dass Buch verschiedene Aspekte beinhaltet, die einen Blogbeitrag in der Länge einfach sprengen würden.
    Heute, im ersten Teil des Stay Strong Mommy Fitness Plans oder auch kurz #SSMFP Blogserie stelle ich euch die Inhalte des Buches.

    Das Buch „Stay Strong Mommy Fitness Plan #ssmfp

    Das Buch „Stay Strong Mommy Fitness Plan ist in drei Teile unterteilt. Die Autoren nennen es „The Mummy Stuff“, „The Yummy Stuff“ und „the Strong Stuff“. Auf deutsch würde man vermutlich vom Mama-Teil, dem Kulinarische-Teil und dem Sport-Teil sprechen.
    Fitness für Mütter macht Sport mit Kindern einfach

    Inhalt des Buches. Es gibt drei Kategorien

    Teil 1 – Der Mummy Stuff

    Im ersten Teil des Buches, dem „Mummy Stuff“ steht die Mutter und das Wohlbefinden der Frau im Vordergrund. Die emotionale Balance, Organisation und die Wichtigkeit einer Routine sind hier die Hauptthemen. Die Autoren sind davon überzeugt, dass eine Frau und Mutter emotional ausgeglichen sein sollte um den stressigen Familienalltag mit all seinen Herausforderungen meistern zu können. Dabei sollen eine gute Organisation der Familie und deren Bedürfnissen sowie feste Routinen und Abläufe unterstützen.
    In diesem Teil wird auch auf die Bedeutung von Zielen eingegangen. Was sind unsere Ziele (beruflich als auch privat) und wie wollen wir diese Ziele erreichen?
    Die Autoren fordern einen auf, sich die eigenen Bedürfnisse bewusst zu machen. Was möchte ich erreichen bzw. verbessern? Wie wünsche ich mir das Zusammenleben mit der Familie. Die Definition von Zielen ist das eine, das andere ist die Überlegung WIE erreiche ich die Ziele. Was kann ich tun um meine Ziele zu erreichen. Wie kann mich meine Familie dabei unterstützen? Man wird aufgefordert seine Ziele niederzuschreiben. Und zwar ganz altmodisch auf Papier!
    Sport mit Baby, Fitnessplan für Mütter.

    Der erste Teil des Fitnessplans für Mütter

    Teil 2 – The Yummy Stuff

    Im zweiten Teil des Buches geht es um die Ernährung. Die Autoren sprechen von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung für einen selbst und für die Familie.
    Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wer sich gut ernährt, fühlt sich auch gut! Der Familienalltag ist stressig und zerrt oft an unseren Kräften, daher ist es wichtig ausreichend Energie zu haben. Neben einem gesunden und ausgewogenen emotionalen Zustand ist die Ernährung ein wichtiger Teil des Stay Strong Mommy Fitness Plans.
    Clean Eating ist das Stichwort hier. Der Ernährungsteil ist nach dem Clean Eating Prinzip ausgelegt, den die Autoren genau erklären. Ziel ist es, sich von frischen und unverarbeiteten Lebensmittel zu ernähren. Die Autoren erklären die verschiedenen Lebensmittelgruppen und geben Tipps für den Einkauf. Zudem beinhaltet der zweite Teil die Rezepte für den Stay Strong Mommy Fitness Plan.
    Clean Eating als gesunde Ernährungsvariante für die Familie

    Clean Eating ergänzt das Fitnessprogramm

    Teil 3 – The Strong Stuff

    Der dritte Teil erhält, wie der Name schon vermuten lässt, die einzelnen Übungen. Jede Übung ist bebildert und detailliert beschrieben.
    In diesem Teil wird auch der gesamte Fitness Plan mit seinem Aufbau und Ablauf erläutert. Bei den Übungen und dem gesamten Fitnessplan handelt es sich um die Trainingsmethode HIIT – High Intervall Intensive Training. Die Autoren sind überzeugt davon, dass man mit dieser Trainingsmethode und ihrem Ernährungsplan die besten Ergebnisse in einem kurzem Zeitfenster erhält. Man erhält nützliche Tipps, wie man mit Kindern oder der Familie trainieren kann und wie man Sport zur Routine werden lässt.
    HIIT Training ist der ideale Sport für Mütter - er ist schnell und effektiv

    3 Sportsession pro Woche

     

    Das war ein kurzer Einblick ins Buch und seine Bestandteile. In den nächsten Beiträgen berichte ich etwas ausführlicher über meine Erfahrungen und erzähle euch wie es mir und meiner Familie mit dem Ernährungsplan erging.

    Wie hält ihr euch fit? Habt ihr Zeit fürs Fitnessstudio im Alltag? Oder ist auch Sport vielleicht gar nicht wichtig? Ich freue mich auf eure Kommentare.

    Eure Olga

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  • Familie

    5 Tipps – Autofahrt mit Baby & Kleinkind

    Die Osterferien haben bei uns heute in der Kita begonnen. Die Große bleibt also eine ganze Woche zu Hause.
    Die Ferien habe ich als Anlass zu einem längeren Besuch bei meinen Eltern genommen. Sie wohnen in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg in der Nähe von Stuttgart. Ihr könnt euch vorstellen, dass sie ihre Enkelkinder nicht jedes Wochenende sehen können und daher oft große Sehnsucht nach Ihnen haben :-).
    Wir versuchen zwar alle 6-8 Wochen runterzufahren aber selbst dann ist der Besuch immer nur recht kurz und die Zeit mit den Kindern schnell vorbei. Mir tut es immer etwas Leid, dass wir so weit weg wohnen und meine Eltern die Kids nicht öfter und länger sehen können. Daher versuche ich Schließzeiten für längere Besuche in der Heimat zu nutzen. Da mein Freund leider keinen Urlaub hat, muss ich alleine mit den Kids runterfahren. Zur Erinnerung, der Kleine ist 7 Monate alt und die Große bald 3 Jahre alt.
    Am Sonntag hieß es dann, Kofferraum voll packen, Kinder ins Auto setzen und ab gehts Richtung Süden.
    Ich bin schön öfter alleine oder auch mit der Großen zu meinen Eltern gefahren.
    Das letzte Mal waren wir im Sommer hier – Hochschwanger und zu Beginn meines Mutterschutzes. War alles kein Problem!
    Aber mit Kleinkind UND Baby alleine knappe 600 Kilometer zu fahren ist für mich eine Prämiere. Ich hatte daher etwas Bammel (was ich bisher vor einer Autofahrt noch nie hatte). Zudem zahnt mein Kleiner gerade auch noch und war einen Tag vor Abreise einfach unausstehlich und quengelig :-(. Mir kam ganz kurz der Gedanke, die Fahrt und unseren Aufenthalt abzublasen. In meinem Kopf spielte sich auch schon die absolute Horrorfahrt ab. Schreiendes Baby, quengeliges Kleinkinder und mich völlig entnervt und gestresst, da wir gefühlt jede Stunde einmal anhalten müssen. Puhhh, will ich das wirklich? Eigentlich hatte ich keine Wahl. Meine Eltern haben sich beide diese Woche frei genommen, damit sie Zeit mit den Enkelkindern verbringen können. Und das wollte ich Ihnen nicht wegnehmen. Also Augen zu und durch!

    Doch es kam ganz anders!

    Die Fahrt war recht entspannt. Der Kleine hat zwar nach dem Losfahren kurz gemeckert und gejammert. Die Große und ich summten ihm mit dem Kinderlied „Hänsel und Gretel“ in den Schlaf. Für die nächsten Stunden habe ich dann auch nichts mehr von ihm gehört.
    Mit der Großen habe ich mich dann eine Weile unterhalten. Sie erzählte mir, was alles der Papa und die Mama (als wir) gemacht haben als sie Kinder waren. Und als ich ihr dann sagte, dass sie ja auch ein Kind ist, kam diese tolle Antwort:
    Ich bin kein Kind, ich bin eine Königin!
    Nach dem ich ihr dann zig mal erklären musste warum Oma und Opa so weit weg wohnen, einem Quetscht sowie einer kleinen Packung Gummibärchen später, hat sie sich erstmal selbst beschäftigt und ist dann auch eingeschlafen. Innerlich sprang ich vor Freude und drückte aufs Gaspedal 🙂
    Mit zwei schlafenden Kids hinten bin ich dann entspannt fast die komplette A9 runter gefahren. Nach ein paar Stunden kamen bei mir die ersten Gedanken auf, ob es meinem Kleinen da hinten denn auch gut geht und ob er noch atmet. Die Große kann ich mittlerweile im Rückspiegel sehen, aber den Kleinen leider nicht. Uns ist vor kurzem der Spiegel für die Kopfstütze kaputt gegangen und bisher haben wir noch keinen Ersatz besorgt.
    Da die Gedanken immer prominenter wurden und es mir einfach keine Ruhe ließ, bin ich mal an einen Parkplatz rangefahren. Und just in dem Moment, in dem die Räder standen, haben beide Kinder laute von sich gegeben. Ich bin dann gaaaaanz schnell weitergefahren.
    Der Rest der Strecke war dann ähnlich unkompliziert 🙂  Wir haben kurz darauf eine Mittagspause gemacht und mussten danach noch mal kurz an einen Parkplatz ranfahren, aber das war es auch schon.

    Meine Tipps für eine entspannte Autofahrt

    1. Entspannt los fahren: ich habe diesmal am Vorabend gepackt um nicht in den Packstress am morgen zu kommen. So mussten wir nur das Auto beladen und es konnte losgehen
    2. Vorbereitung: neben dem vorabendeichen Packen gehört zur Vorbereitung für mich ein Tasche mit Getränken und Snacks für die Fahrt. Sowohl für die Kinder als auch für mich. Diese Tasche stelle ich auf den Beifahrersitz. Es ist wichtig, dass die Tasche eine große Öffnung hat, so dass man bequem reingreifen kann und leicht an die Dinge kommt, die man gerade braucht. In meiner Provianttasche befanden sich Quetschis, Kekse, Tupperdose mit Obst und Gemüse, unsere Trinkflaschen, Spielzeug und Süssigkeiten. So konnte ich bei Bedarf immer wieder was herbei zaubern, wenn es der Großen doch langweilig wurde oder sie etwas brauchte.
    3. Sitzordnung: die Große sitzt hinter dem Beifahrer und der Kleine hinter dem Fahrer. Diese Sitzordnung hat den Vorteil für mich, dass ich während der Fahrt der Großen ihr Getränk oder mal einen Snack reichen kann. Genauso kann sie mir alles wieder zurückreichen ohne das ich mich verrenken muss.
    4. der richtige Zeitpunkt: Schlafzeiten der Kinder nutzen. Ich habe mich bei der Abfahrt an die Schlafzeiten vom Kleinen orientiert. Er hält nach dem Frühstück sein Vormittagsschläfchen. Ergo, sind wir nach dem Frühstück losgefahren und ich ihn davor noch kurz gestillt.
    5. Pausen genießen: wenn man dann mal ne Pause einlegt, dann sollte man sie auch genießen. Viele Rastplätze haben mittlerweile tolle Spielplätze. Sowohl indoor als auch outdoor. Nehmt auch die Zeit und lasst die Kinder dort eine Weile spielen, auch wenn man dann eine Stunde später ankommt. Die Große kann sich dann in der Pause kurz austoben und ist für die Weiterfahrt wieder müde 🙂 Bei uns gibt es mittlerweile die Tradition, dass wir immer zu McDonalds oder Burger King  gehen, wenn wir zu Oma und Opa fahren. Ich weiß, es ist nicht das gesundeste und beste essen, aber hey, wer mochte das denn nicht als Kind? Dort gibt es dann auch immer eine Juniortüte. Auf der restlichen Fahrt ist die Große mit dem neuen Spielzeug beschäftigt.

      Bei Autofahrten mit Kindern etwas besonderes einbauen

      Das Highlight für die Große auf unserer Autofahrt

    Es gibt noch eine Menge toller Spielideen für Autofahrten mit Kindern. Aber dafür sind meine Kinder noch zu jung. Aber da die Kleinen schneller groß werden als man schauen kann, sammel ich bereits Ideen für die zukünftigen Autofahren mit Kindern auf meinem Pinterestboard „Autofahrten mit Kindern„. Schaut doch mal vorbei.

    P.S. deponiert immer und überall Feuchttücher im Auto 🙂